„Ich sollte ihn dynamischer zeichnen. Ich habe mich an meinen sportlichen Söhnen orientiert“, sagte der Illustrator Jan Saße der „Bild“-Zeitung vom Dienstag: „Pumuckl hat nicht gehungert.“

Eine Sprecherin des Stuttgarter Kosmos-Verlags erklärte, es habe keine Vorgabe gegeben, Pumuckl dünner zu zeichnen. „Pumuckl sollte einerseits klassisch und wiedererkennbar sein für die Erwachsenen, die Pumuckl noch aus ihrer eigenen Kindheit kennen. Andererseits sollte er auch einen leicht modernen Touch bekommen, um die neue Generation Kinder anzusprechen, die Pumuckl jetzt lesen.“

Anlass für die neue Ausgabe, die am 11. September erscheinen soll, sind der 95. Geburtstag der Pumuckl-Erfinderin Ellis Kaut am 17. November und das Erscheinen des ersten Pumuckl-Buchs vor 50 Jahren im Stuttgarter Herold-Verlag.