Sophia Thomalla geizt nicht gerne mit ihren Reizen – und auch mit der einen oder anderen unpassenden Aussage hat sie sich schon mal ins Aus geschossen. Mit ihrer neuesten Aktion dürfte sie jedoch einen Schritt zu weit gegangen sein: Für eine Werbeaktion ließ sie sich ans Kreuz binden – spärlich bekleidet mit einem Bustier und einem Mini-Minirock. 

Ziemlich breites Kreuz für eine Frau mit so schmalem Körper. Warum?Wehalb?Wieso? @bild weiss es.

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Mit dem Slogan „Weihnachten wird jetzt schöner“ wirbt sie so als weibliche Jesus-Figur für einen Lottoanbieter. Auf Instagram teilte sie schon ein Foto vom Shooting und scherzt dabei: „Ziemlich breites Kreuz für eine Frau mit so schmalem Körper.“

Viele Fans und die Kirche sehen das Foto als Beleidigung

Doch mit der Aktion erzürnt sie nicht nur die Kirche, sondern auch viele Fans. „Eigentlich finde ich deine provokante Art gut, aber in dem Fall finde ich es geschmacklos, sorry sowas geht gar nicht!“, kommentiert zum Beispiel ein User. „Das, was sie tut, ist menschenfeindlich. Sie greift damit den Glauben anderer an“, heißt es in einem anderen Kommentar, oder: „Richtig geschmacklos und respektlos. Sehr traurig, was Menschen bereit sind für Geld alles zu machen.“

Für Thomas Sternberg, den Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, ist die Werbeaktion jedenfalls „nicht einmal Kunst“, wie er gegenüber der Bild erklärt. „Nur geschmacklos und dumm. Andere Künstler haben schon viel intelligenter mit diesem Tabubruch gearbeitet. Es ist erbärmlich, dass ein Unternehmen glaubt, nur durch Verletzung religiöser Gefühle werben zu können.“