Es beginnt oft nur mit einem Jucken oder Kribbeln zwischen den Zehen – bleibt Fußpilz jedoch unbehandelt, kann er sich ausbreiten. Die Haut wird rötlich oder heller, es bilden sich Schuppen und es fängt zu schmerzen an. Gerade bei den heißen Temperaturen ist das sehr unangenehm. Damit es gar nicht erst so weit kommt, gibt es ein paar Dinge, die man beachten sollte.

Abtrocknen

Wenn die Temperatur über die 30° Marke steigt, dann gibt es nichts Schöneres als auf das Abtrocknen nach der Dusche zu verzichten und mit angefeuchteter Haut durch die Wohnung zu laufen. Das kühlt die Haut zwar ab, sollte aber nur an den richtigen Stellen eingesetzt werden. Zwischen den Zehen solltest du dich auf jeden Fall gut abtrocknen, denn warm und feucht hat es der Fußpilz am liebsten!

missTIPP: Nach dem Duschen mit dem Föhn die Zehen trocken föhnen. Das geht schnell und ist wirksam.

Schuhe

Es ist kein Geheimnis: Unsere Füße schwitzen – und im Sommer erst recht! Nach einem langen Tag bleibt da natürlich auch eine gewisse Feuchtigkeit im Schuh zurück. Bevor du das nächste Mal in den Schuh schlüpfst, solltest du darauf achten, dass der Schuh gut getrocknet ist.

Stopp die Desinfektion

Gut, wir müssen nicht gleich übertreiben, aber tatsächlich sollte man sich von den Fuß-Desinfektionsanlagen im Schwimmbad, Fitnesscenter und Co. eher fernhalten. Hier lauern die Erreger gerade zu und die Fußhaut wird nur unnötig aufgeweicht.

Handtuch wechseln

Mindestens einmal die Woche sollte das Handtuch, mit dem man sich nach dem Duschen abtrocknet, gewechselt werden. Das Badehandtuch am besten gleich nach dem Aufenthalt im Schwimmbad in die Waschmaschine werfen und beim nächsten Mal ein frisches benutzen.

Kontakt vermeiden

Hat jemand in der Familie oder im Freundeskreis Fußpilz, dann ist die Ansteckungsgefahr hoch! Sollte es dann doch soweit kommen, gibt es in der Apotheke Mittel, die man rezeptfrei zur Behandlung besorgen kann.

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