Sommerzeit ist Wassermelonenzeit! Aber eigentlich könnten wir die leckere Frucht immer und überall essen – schade also, dass es im Winter bei uns keine Melonen zu kaufen gibt.

Doch mit einer Wachs- oder Paraffinölhülle kannst du eine Wassermelone zumindest haltbar machen – und zwar bis zu einem halben Jahr lang! Dieser Trick stammt ursprünglich aus Indien. Dort werden auch heute noch Wassermelonen auf diese Weise konserviert.

So geht’s:

Zuerst besteht die Herausforderung darin, die perfekte Wassermelone zu finden: Sie soll eine möglichst dicke Haut haben und keine Risse oder Druckstellen aufweisen. Außerdem sollte sie noch nicht zu reif sein.

Etwas Wachs oder Paraffinöl (Menge je nach Größe der Wassermelone) in einem Wasserbad schmelzen. Zur Not kannst du auch billige Kerzen in Stücke schneiden und diese schmelzen. Die geschmolzene Flüssigkeit über die Wassermelone gießen, sodass sie komplett mit einer ca. 0,5 cm dicken Schicht überzogen ist.

Richtig lagern:

Gib die mit Wachs überzogene Wassermelone in eine Box, die du mit Stroh oder Zeitungspapier auslegst. Die Box sollte in einem möglichst kühlen Raum gelagert werden.

Bevor du die Melone servierst, musst du natürlich die Wachsschicht entfernen und die Schale gut waschen.