Süßes kann nicht nur die Figur aus dem Gleichgewicht bringen, sondern auch dem Hautbild schaden. Nimmt man durch die Nahrung viel Zucker auf, so kommt es im Rahmen Glykation, auch Verzuckerung genannt, zu einer Veränderung der Hautzellen. Bei der Glykation heften sich Zuckermoleküle an die Kollagenfasern der Haut an und lösen eine „Karamellisierung“ bzw. Verhärtung aus. Die glykierten Kollagenfasern können sich nicht mehr vom Zucker befreien und verlieren ihre Geschmeidigkeit, Spannkraft und Elastizität. Die Haut wird unflexibler und kann der verstärkten Ausprägung von Falten nicht mehr entgegenwirken.

Durch übermäßigen Zucker-Konsum wird auch die Talg-Produktion angeregt, was wiederum zu Pickel-Bildung beitragen kann. Auch die Blutgefäße nahe der Haut werden durch zuckerreiche, schlechte Ernährung in Mitleidenschaft gezogen, verengen sich und können die Haut nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgen. Das lässt unseren Teint fahl und grau wirken.

Um diese Symptome zu verhindern gilt, wie so oft: Süßes in Maßen und nicht Massen genießen. Wer zwei bis drei Mal in der Woche schlemmt, der muss sich keine Sorgen machen. Zudem sollte man den Körper mit gesunden Antioxidantien (Bananen, Äpfel, Mais, Tomaten, Blaubeeren, etc.) versorgen, um den durch den Zucker entstandenen „Schaden“ bestmöglich auszugleichen.