Da hat man es mit dem Zupfen etwas zu gut gemeint: Und plötzlich ist viel zu viel der Augenbraue verschwunden. Dabei liegen momentan statt sehr dünner eher dicke und buschige Augenbrauen im Trend, weiß der Visagist Michael Hannemann. Aber keine Panik: Es gibt Möglichkeiten, den Zupf-Übermut wieder auszugleichen.

Malen nach Zahlen

Zum einen kann man einfach mit einem Augenbrauen-Stift etwas nachzeichnen. „Lieber einen etwas härteren Stift nehmen“, rät Hannemann. Denn ist der Stift zu weich, verschmiert er schnell – gerade bei einer sehr dünnen Augenbraue fällt das dann auf.

Puder bringt’s

Noch vergleichsweise neu auf dem Markt sind Augenbrauenpuder. Hannemann empfiehlt, sie mit einem schmalen, leicht angeschrägten Pinsel aufzutragen. Das Puder deckt in der Regel etwas weniger als der Stift.

Mikroblading für Experimentierfreudige 

Wem Stift und Puder noch nicht ausreichen, für den kommt möglicherweise ein Mikroblading infrage. Diese Art des Permanent Make-ups ist hierzulande noch relativ neu. Dabei wird die Braue mit einer Nadel manuell pigmentiert.

Abwarten und Tee trinken

Im Zweifel kann man aber auch einfach abwarten, bis neue Augenbrauen-Härchen nachwachsen und den Zupf-Unfall vergessen machen.