Da Männer und Frauen ihre Gefühle unterschiedlich zeigen, sind Missverständnisse kein Wunder. Doch beide Partner können lernen, diese zu überbrücken.

Männer und Frauen kommunizierten extrem unterschiedlich, Mädchen lernen von klein auf, Gefühle zu deuten und darüber zu sprechen. Buben rivalisieren dagegen mehr und bewiesen einander mit Worten, wer der Stärkere ist. Frauen weden tendenziell eher dazu erzogen, Zärtlichkeiten verbal auszudrücken oder sie durch Gesten zu zeigen. Männer hingegen sind eher wortkarg und „emotionale Sparschweine“.

Wenn Frauen verbale Liebesbeweise vermissen, sollten sie das aber dem Mann mitteilen. Wichtig ist es, Ich-Botschaften zu senden, zum Beispiel „Ich bin mir nicht sicher, ob du mich liebst. Wie kann ich es merken?“ Bei Du-Botschaften wie „Nie sagst du mir, dass du mich liebst“ macht der andere dicht.

Männer bevorzugen Taten

Die positive Seite: Männer zeigen Hingabe in Form von Taten. Frauen könnten jedoch oft nicht entschlüsseln, dass ihr Partner aus Liebe zum Beispiel das Auto zum Kundendienst bringt, das Frühstück macht oder im Haushalt hilft. Deshalb: Genauer auf diese nonverbalen Gesten schauen, diese auch wertschätzen und nicht für selbstverständlich halten.

Das rechtfertigt aber nicht, dass Männer nicht reden. Beim Flirten sind sie ja erstaunlich kommunikativ. Männer könnten in sich gehen und überlegen: „Was kostet es mich, einmal zu fragen: „Schatz, wie geht es dir? Wie fühlst du dich?“ Oder die drei Zauberworte „Ich liebe dich“ zu sagen?“