Die Braut trug ein hochgeschlossenes, bodenlanges weißes Spitzenkleid mit Schleier des britischen Designers Giles Deacon. Kate erschien in einem altrosafarbenen Kleid mit passendem Hut.

Zu den illustren Gästen zählten Herzogin Kate und Prinz William mit ihren Kindern Prinz George und Prinzessin Charlotte sowie Williams Bruder, Prinz Harry. Ob auch dessen Freundin, die US-Schauspielerin Meghan Markle, bei der Trauung dabei war, war zunächst unklar, gesichtet wurde sie vorerst nicht. Auch der Schweizer Tennisspieler Roger Federer und seine Frau Mirka waren zu der Trauung eingeladen und strahlten mit anderen Prominenten um die Wette.

Pippa Middleton war bei Kates Hochzeit vor sechs Jahren Trauzeugin gewesen und hatte mit ihrem figurbetonten Kleid viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Am Samstag revanchierte sich Kate und richtete das Kleid ihrer Schwester vor dem Betreten der Kirche. Prinz George und Prinzessin Charlotte waren als Blumenkinder im Einsatz.

Wegen der vielen Royals waren die Sicherheitsmaßnahmen rund um das Dorf hoch. In der Gegend galt ein Flugverbot für Flugzeuge, aber auch für Drohnen. Etwa 100 Zaungäste waren gekommen. Die ein Jahr jüngere Schwester von Kate hatte sich im Juli vergangenen Jahres mit dem acht Jahre älteren Matthews verlobt. Der ehemalige Profi-Rennfahrer ist Erbe des schottischen Titels Laird of Glen Affric. Das bedeutet so viel wie „Gutsherr“ und ist – auch wenn es so klingt – kein Adelstitel.