Die Fotoserie „UCP-UMCG“ hat Laura Hospes nach dem Namen der Nervenklinik benannt, in der sie sich aufhielt. Sie leidet an Depressionen und Angstzuständen, was schließlich zu dem Suizidversuch führte.

Die Selbstporträts der 21-Jährigen sind ein mutiger Gegenentwurf zu den Selfies, die uns sonst in den sozialen Medien präsentiert werden. Sie zeigen eine verletzliche junge Fraue während einer schwierigen Zeit ihres Lebens. Laura Hospes will die Bilder mit der Öffentlichkeit teilen, um anderen depressiven Menschen zu zeigen, dass sie nicht allein sind.

Die Niederländerin fotografiert bereits seit ihrem 16 Lebensjahr und studiert im Moment an der Photoacademie in Amsterdam. Die Schwarzweißbilder wurden mit dem „Lensculture Emerging Talents Award 2015“ ausgezeichnet.

>> Mehr Bilder von Laura Hospes gibt es auf ihrer Website