Ein grausamer Fall von Tierquälerei erschüttert die Welt: Ein als Touristen-Attraktion missbrauchter Elefant ist in Thailand an einem Stromschlag gestorben. Das Tier war in der Stadt Samut Prakhan in der Nähe von Bangkok hingefallen und auf stromleitende Kabelanlagen gestürzt. Der Verantwortliche wurde wegen Tierquälerei und illegalen Tiertransports angezeigt. Laut Angaben der Polizei müsse er mit einer ein- bis zweijährigen Strafe rechnen.
In Thailand werden schätzungsweise circa 3.000 Elefanten teilweise unter grausamen Bedingungen gefangen gehalten. Ihre Besitzer wittern durch die Tiere das große Geld. In Thailand ist es an sich verboten, die Elefanten als aufmerksamkeitsstarke Attraktion durch die lauten, überfüllten Straßen zu führen  – ein Verbot, dass in der Realität aber oft nicht beachtet wird.