Coca Cola, Snickers und Co kennen wir alle. Aber wofür stehen diese eigenartigen Firmennamen eigentlich? Oft sind es Wortzusammensetzungen, die für uns einfach keinen Sinn machen. Wir haben nun aber die Erklärung für euch:

Audi: Augustin Horch, der Gründer der Automarke, benannte seine Firma nach der lateinischen Übersetzung seines Familiennamen. „Horch“ – auf hochdeutsch „Hör zu“ – heißt auf lateinisch eben: Audi.

Adidas: Die Brüder Adolf und Rudolf Dassler sind die Erfinder der weltbekannten Bekleidungsmarke. Adidas steht für Adi (Abkürzung für Adolf) und Das (von Dassler). Später zerstritten sich die Brüder und Rudolf kreierte seine eigene Marke, die den Namen Puma trägt.

Aldi: Der berühmte Supermartk, der in Österreich Hofer heißt, wurde von der Familie Albrecht gegründet. Für den Firmennamen wählen sie einfach das AL aus Albrecht und das DI für Discounter.

Coca Cola: Der Apotheker Stith Pemberton und sein Buchhalter Frank Robinson erfanden die Formel für den schmackhaften Softdrink. Der Name ergibt sich durch die wichtigsten Inhaltsstoffe des Getränks, nämlich Kokablätter und Kolanüsse.

Haribo: Hans Riegel erfand 1920 in seiner Heimatstadt Bonn die berühmten Gummibärchen. Der Name Haribo setzt sich aus den ersten beiden Buchstaben von „Hans Riegel“ und „Bonn“ zusammen – Ha Ri Bo also. Wie originell.

Lego: Die Plastiksteinchen stammen aus der Feder des dänischen Tischlers Ole Kiork Christiansen. Das Wort „Lego“ ist demnach auch dänisch und eine Zusammensetzung der Wörter „leg godt“ – was so viel bedeutet wie „spiel gut“. Lego ist das am weitesten verbreitete Kinderspielzeug weltweit und stammt aus einer Firma, die ursprünglich Holzspielzeuge herstellte.

Nivea: Auch die Hautcreme Nivea trägt einen lateinischen Namen. Nivis heißt Schnee und soll auf die weiße Creme verweisen.

Snickers: Kaum jemand wusste bisher, dass der Nussriegel den Namen eines Pferdes trägt. Der Erfinder von Snickers Frank Mars und seine Frau Ethel benannten die Süßigkeit nach dem gemeinsamen Pferd.