Hormone – Das sind die jene körpereigenen Botenstoffe, mit denen die Organe unseres Körpers mit einander kommunizieren. Sie werden in speziellen Drüsenzellen gebildet und ins Blut abgegeben.

Hormone steuern auf diese Art zahlreiche Vorgänge im menschlichen Körper: Fettstoffwechsel, Blutzuckerspiegel und Wasserhaushalt werden zum Beispiel über Hormone reguliert.

So weit, so gut – aber wie funktioniert Verhütung mittels Hormonen?

 

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Hormonelle Verhütung funktioniert, weil auch der weibliche Monatszyklus und die Fruchtbarkeit einer Frau über Hormone gesteuert werden. Hormone aus dem Gehirn und Hormone aus den Eierstöcken (Östrogen und Progesteron) sorgen dafür, dass in den Eierstöcken eine Eizelle heranreift. Diese gelangt in der Mitte des Zyklus zum Eisprung und kann sich im Falle einer Befruchtung in der Gebärmutter einnisten.

Östrogene und das Gestagen Progesteron werden in den Eierstöcken produziert – sie steuern alle Abläufe in der Gebärmutter wie zum Beispiel den Aufbau und das Abstoßen der Gebärmutterschleimhaut und die Konsistenz des Schleims.

Wenn eine Frau schwanger wird, bleibt die Progesteron-Produktion hoch: Somit wird das Heranreifen einer neuen Eizelle verhindert, der Schleim im Gebärmutterhals bleibt dick und damit für Spermien undurchlässig.

Hier setzt die hormonelle Verhütung an!

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Die hormonelle Verhütung basiert auf der Verabreichung von Hormonen, die den körpereigenen sehr ähnlich sind. Dadurch werden Eireifung und Eisprung unterdrückt; der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut wird gestört; die Verflüssigung des Gebärmutterhalsschleims wird verhindert; die Beweglichkeit der Eileiter wird eingeschränkt.

Die meisten hormonellen Verhütungsmittel enthalten eine Kombination aus Östrogen und Gestagen. Der Klassiker, „die Pille“, ist im Allgemeinen ein Östrogen-Gestagen-Kombinationspräparat. Das klingt vielleicht auf den ersten Blick alles etwas verwirrend – mehr Informationen zu dem Thema findest du auf www.meine-vehütung.at. Wenn du dir unsicher bist, wenn es um Verhütungsfragen geht, sprich vor allem mit deiner Gynäkologin oder deinem Gynäkologen über die Optionen, die dir offenstehen!

 

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Dieser Beitrag ist eine von der Firma Bayer Austria GmbH finanzierte entgeltliche Einschaltung.

 

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