Irgendwie ist es schon fast gesellschaftsfähig geworden: Das ständige Checken von Instagram, Facebook und Co – selbst wenn wir unsere Liebsten gerade direkt vor uns haben. Welche Folgen dieses Verhalten vor allem für Liebesbeziehungen haben kann, ist dabei jedoch den wenigsten bewusst.

No more phubbing please!

„Phubbing“ so nennt man es, wenn man sich lieber mit seinem Handy, als mit seinem Gesprächspartner beschäftigt. Das Wort setzt sich aus dem englischen Verb „to snub”, jemanden vor den Kopf stoßen, und dem „P” für „Phone” zusammen. Fakt ist, dass wir es fast alle betreiben – und damit ohne es zu merken mal eben unsere Beziehung riskieren. Das zeigt eine Studie der Baylor University für die 145 Paare zu ihrer Smartphone-Nutzung befragt wurden. Die Tendenz: „Phubbing“ führt zu Konflikten in der Partnerschaft, die eine große Unzufriedenheit hervorrufen – und sich so indirekt sogar auf Depressionen auswirken können.

Nicht nett

Dass „Phubbing“ sich nicht nur in der Liebe negativ auf zwischenmenschliche Beziehungen auswirkt, dürfte da nicht weiter verwundern. Indem wir während eines Gesprächs mit jemandem ständig durch Insta und Co wischt, geben wir wir ihr oder ihm das Gefühl, dass wir uns gerade nur so halb für ihn interessieren – und so ist es in dem Fall ja leider auch. Da reicht es auch schon, das Handy präpotent vor sich am Tisch zu platzieren.

Was hilft?

Das Handy einfach mal weglegen und sich ganz auf den Moment und den oder die Menschen, mit denen du ihn teilst, konzentrieren. Du wirst sehen, es wird euch gut tun! <3