Auf der Website „Miracle Babies“ berichtet Mutter Kate Lucas über das Schicksal ihrer beiden Töchter.

Als Lucas zum dritten Mal schwanger wurde, war die Freude in der Familie – sie hatte bereits zwei gesunde Kinder mit ihrem Ehemann – groß. Kurze Zeit später stellte sich jedoch heraus, dass sie Mono-Mono-Zwillinge bekommen werde.

Bei monochorial-monoamnioten Zwillingen handelt es sich um eineiige Zwillinge, die sich die Fruchtblase und die Plazenta im Mutterleib teilen – ein großer Risikofaktor für Mutter und Kinder. Das behandelnde Ärzteteam riet den werdenden Eltern daher sich auf das Schlimmste gefasst zu machen, nur dem engsten Familienkreis von der Schwangerschaft zu erzählen und kein Kinderzimmer einzurichten. 

Das „MoMo-Wunder“

In der 28. Woche wurde Lucas schließlich ins Krankenhaus eingeliefert. „Ich habe tagelang geweint, weil ich meinen Mann und meine Kinder vermisst habe und mich vor dem gefürchtet habe, was vor mir liegt“, erklärt Lucas. Und weiter: „Mit jedem Tag nahmen die Gefahren zu. Die Mädchen wurden größer, ihr Platz im Mutterleib kleiner und die Nabelschnur begann sich zu verknoten. Es bestand die Gefahr, dass die beiden nicht ausreichend versorgt werden können“.“

Fünf Wochen später geschah dann das Wunder. Lucas brachte zwei Mädchen zur Welt – beide gesund und wohlauf

Did you find miracle mum Kate’s entwined and knotted umbilical cord intriguing? You can now read all about her pregnancy…

Posted by Miracle Babies Foundation on Sunday, July 12, 2015

Der behandelnde Arzt sprach damals von einem Wunder: „Die Mädchen haben eine Reihe kurioser Verwicklungen überlebt, nicht zuletzt die verknotete Nabelschnur. Sie sind unser kleines MoMo-Wunder.“

Heute, acht Jahre später, sind die beiden Mädchen zu glücklichen Kindern herangewachsen. „Wir haben es geschafft und werden für immer dankbar sein, dass wir das Glück hatten mit unseren Wunder-Zwillingen gesegnet zu werden“, schreibt die stolze Mutter auf der Plattform.