Etwa 270 Wale sind am Montag (21. September) vor der Küste Tasmaniens gestrandet. Zuerst ging man noch von 70 Tieren aus.

Experten vermuten, dass die Tiere auf einer Sandbank feststecken. Nun wird geprüft, wie man die Tiere retten kann. Etwa 25 der Wale seien bereits gestorben.

Tasmanien: 270 Wale hängen auf Sandbank fest

Wie Medien berichten, sind heute rund 270 Wale in einer Bucht in Tasmanien gestrandet. Laut Behörden stecken die Tiere offenbar auf einer Sandbank vor Macquarie Harbour fest. Die Sandbank befindet sich in einem wenig besiedelten Gebiet an der Westküste der Insel. Man untersuche derzeit noch, ob die Tiere gerettet werden können.

Laut der tasmanischen Umweltbehörden seien bereits Einsatzkräfte mit Ausrüstung zur Rettung der gestrandeten Tiere vor Ort. Wie Reuters berichtet, sollen 25 der Tiere bereits gestorben sein. Nähere Informationen sind im Moment allerdings noch nicht bekannt.

Grindwale warten vor Tasmanien auf Rettung

Laut Medienberichten handelt es sich bei den gestrandeten Tieren vermutlich um Grindwale. In Tasmanien kommen Massenstrandungen dieser Art relativ häufiger vor, allerdings nicht mit so vielen Tieren, wie in diesem Fall, heißt es. Man habe eine Strandung dieses Ausmaßes zuletzt vor zehn Jahren erlebt, so Experten. 2009 steckten etwa 200 Wale an der Küste fest.