Jeder Hund ist unterschiedlich und reagiert anders auf Schmerzen. Viele Vierbeiner verstecken ihre Schmerzen sogar lange und verhalten sich nur dann anders, wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Und oft kommt es erst dann zu auffälligem Verhalten, wenn es ihnen wirklich schlecht geht.

Es gibt jedoch kleine Anzeichen, die darauf hindeuten könnten, dass es deinem Wuffi nicht so gut geht wie sonst.

ACHTUNG: Um deinem Hund unnötige Schmerzen zu ersparen, ist eine regelmäßige Kontrolle beim Tierarzt wichtig. Sobald du außerdem das Gefühl hast, dein Vierbeiner verhält sich anders als sonst, dann suche unbedingt einen Arzt auf.

1. Dein Hund ist appetitlos

Ein erstes Anzeichen, dass es deinem Hund nicht gut geht oder irgendetwas anders ist, als sonst, ist Appetitlosigkeit. Wenn dein liebster Vierbeiner plötzlich keinen Bock auf sein Futter hat, dann solltest du das genauer beobachten und gegebenenfalls einen Tierarzt aufsuchen.

2. Energielosigkeit

Sobald sich dein Hund häufiger verkriecht, weniger aufgeweckt ist und nicht so energiegeladen ist, wie sonst, dann kann das darauf hindeuten, dass es ihm nicht gut geht oder er Schmerzen hat.

3. Dein Hund winselt öfter als sonst

Generell jammern Tiere selten, wenn es ihnen nicht gut geht. Sollte dein Hund also öfter winseln und Laute von sich geben, als sonst, dann kann das eventuell schon auf starke Schmerzen hindeuten. Vor allem dann, wenn er die Laute nur von sich gibt, wenn du ihn zum Beispiel an einer bestimmten Stelle berührst. Suche unbedingt einen Arzt auf, wenn dir etwas komisch vorkommt.

4. Der Gang und die Körperhaltung

Geht dein Hund anders als sonst, macht er komische Bewegungen oder wirkt er irgendwie steif? Dann hat er vielleicht Schmerzen. Auch ein eingezogener Schwanz, ein hängender Kopf oder Zittern sind Anzeichen dafür, dass irgendetwas nicht stimmt.

5. Unruhe

Unruhe ist definitiv ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Zwar muss das nicht immer mit Schmerzen zusammenhängen. Oft können auch räumliche Veränderungen oder einzelne Erlebnisse Unruhe bei deinem Vierbeiner auslösen. Beobachte also, ob es auch noch andere Anzeichen gibt, dass das Tier Schmerzen haben könnte. Sollte sich das Verhalten nicht ändern oder gar schlimmer werden, dann geh bitte zum Arzt.