Eine richtige Entschuldigung zu formulieren, ist oft ziemlich schwer. Das soll uns aber nicht davon abhalten, es zumindest zu versuchen.

Damit das Entschuldigen in Zukunft etwas leichter wird, haben wir ein paar Tricks zusammengestellt, die ihr beachten solltet.

Je früher, umso besser

Warte nicht zu lange mit der Entschuldigung. Wenn man etwas gemacht hat, wofür man sich entschuldigen muss, dann sollte man das so schnell wie möglich machen. Denn die andere Person glaubt sonst, dass man sich den Fehler nicht eingestehen will. Dadurch wird sie noch wütender und das Entschuldigen wird noch viel schwerer.

Lass das Wort aber weg

Es gibt kein größeres No-Go beim Entschuldigen, als das Wort aber. „Es tut mir leid, aber… “ – so sollte wirklich keine aufrichtige Entschuldigung anfangen. Auch wenn die andere Person ebenfalls etwas falsch gemacht hat, solltest du das nicht gleich im ersten Satz erwähnen. Denn das führt nur zu einem Streit. Warte auf den passenden Zeitpunkt, um das anzusprechen. Am besten ist es, wenn du es erst am nächsten Tag ansprichst.

Sag, wie du es wieder gutmachen willst

Sich einfach nur zu entschuldigen reicht nicht aus. Mit einem „Es tut mir leid.“ kommst du bei einer aufrichtigen Entschuldigung nicht weit. Sag genau, was dir leid tut und überlege dir auch schon im Vorhinein wie du es wieder gut machen willst. Zu versprechen, dass das nicht mehr passieren wird, reicht da schon aus. Vorausgesetzt, dass du das nicht schon öfters versprochen hast. Dann überlege dir lieber was Besseres.

Rechne damit, dass sie dir nicht sofort verzeiht

Die Person, bei der du dich entschuldigst, schuldet dir nichts. Lass das erst mal sacken. Wenn sie dir nicht sofort um den Hals fällt und alles verziehen ist, ist das völlig okay. Jeder braucht seine Zeit, um Dinge zu verarbeiten. Gehe einfach so offen wie möglich und ohne Erwartungen an die Sache heran.