1. Du machst ihn nervös

Wenn ER nicht steht, dann steht er einfach nicht auf dich. Falsch. Komplexe, die dich und deinen Körper betreffen, sind an dieser Stelle komplett unangebracht. Es kann nämlich vorkommen, dass dein Liebster Erektionsprobleme hat, gerade weil er dich so unglaublich anziehend und attraktiv findet.

Psychische Zustände der Angst, Leistungsdruck, das Gefühl der Unzulänglichkeit, Stress und Unsicherheit triggern oft physische Reaktionen und machen ihm einen Strich durch die lustvolle Rechnung.

Grund dafür ist die vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen im Körper, die wiederum den Blutfluss im Penis hemmt und so das „Performance-Problem“ auslöst.

2. Er nimmt Anti-Depressiva

Eine Depression kann sich – bei Männern und Frauen gleichermaßen – sehr unglücklich auf das Lustempfinden auswirken. Zudem kann die Einnahme von Anti-Depressiva zu einer eingeschränkten Libido führen.

3. Er masturbiert (zu) viel

Selbstbefriedigung sollte auf keinen Fall ein Tabu-Thema in einer Beziehung sein. Sobald sich das Masturbationsverhalten jedoch exzessiv gestaltet und sich auf andere Lebensbereiche (Arbeit, Beziehung, etc.) auswirkt, sollte man das Gespräch mit dem Partner suchen.

Der übermäßige Konsum von pornografischen Inhalten und häufiges Masturbieren können enorme Auswirkungen auf das Sexleben eines Paares haben. Pornos stimulieren die Ausschüttung von Dopamin im Körper. Auf Dauer werden die sehr sensiblen Rezeptoren im Gehirn dadurch desensibilisiert und die Hormonausschüttung bei normalem körperlichem Kontakt geht zurück.

4. Er ist gestresst

Druck am Arbeitsplatz, ein Streit mit Freunden, Hektik im Alltag: Die möglichen Gründe für Stress können vielfältig sein.

Kommt es während der sexuellen Interaktion zu Erektionsproblemen, setzt das dem Stress-Szenario das Sahnehäubchen auf – im negativen Sinn.

5. Er ist einfach nicht scharf auf Sex

Männer sind immer in Stimmung. Not. Die verminderte Lust auf Sex wird meist mit Frauen in Verbindung gebracht – und das völlig zu Unrecht. Es kann durchaus sein, dass dein Schatz einfach mal keinen Bock auf Bettspaß hat.

6. Er ist betrunken

Alkohol ist ein starkes Nervengift. Bei Menschen, die regelmäßig zu viel trinken, leiden die Nervenzellen. Nach und nach sterben diese ab – mit der Konsequenz, dass Signale nicht mehr richtig weitergeleitet werden können. Das gilt auch für jene Nervenreize, die einer Erektion zugrunde liegen.