Auch wenn die Leidenschaft am Anfang brennt, geht es bei den meisten Paaren erst nach etwa 6 Monaten so richtig zur Sache. Zu diesem Ergebnis kamen US-Foscher des National Center for Biotechnology Information in Maryland, die für ihre Studie knapp 3000 Beziehungen in Hinblick auf die sexuelle Zufriedenheit der Paare analysierten. Der Grund ist simpel: Es braucht einfach seine Zeit, bis man auch im Bett ein eingespieltes Team ist. Leider meinte die Mehrzahl der Befragten, dass die Hochphase des Sexlebens nach einem Jahr auch schon wieder vorbei sei.

Guter Sex braucht seine Zeit

Die Forscher stellten im ersten Jahr einer Beziehung einen kontinuierlichen Anstieg der sexuellen Zufriedenheit fest. Bei den meisten Paaren dauert es ungefähr 6 Monate bis ihr Sexleben den Höhepunkt erreicht. Es braucht einfach Zeit, die Bedürfnisse und Vorlieben seines Partners kennenzulernen. Wer von einer kurzen Beziehung in die nächste springt, verpasst also das Beste.

Und was ist danach?

Leider soll das Hoch nach einem Jahr auch schon wieder vorbei sein. Die Mehrzahl der Befragten gab an, dass die Qualität des gemeinsamen Sexlebens nach einem Jahr kontinuierlich abnehme. Eine lange Partnerschaft bietet Sicherheit und Vertrauen. Leider auch oft Routine, da kann das Sexleben schon mal darunter leiden. Aber keine Sorge: Euer Liebesleben muss nicht zwangsläufig an der Beziehungsdauer leiden. Schließlich hat man das eigene Glück immer selbst in der Hand. Und Sicherheit und Vertrauen bringen auch klare Vorteile im Bett mit sich.