Vittorio Sgarbi, Bürgermeister der italienischen Gemeinde Sutri, verkündete nun, dass das Tragen von einem Mund-Nasen-Schutz in der Region illegal ist. Denn seiner Meinung nach tragen ausschließlich „Diebe und Terroristen“ Masken.

Mit diesem Erlass bezieht sich der 68-Jährige auf das Anti-Terrorismus-Gesetz aus dem Jahr 1977.

Masken-Verbot in italienischer Region Sutri nahe Rom

Der Bürgermeister von Sutri, Vittorio Sgarbi sorgte jetzt mit einer neuen Bestimmung für Aufsehen. Denn darin verkündete er, dass das Tragen von einem Mund-Nasen-Schutz in seiner Gemeinde ab sofort unter Strafe ist, wenn es keinen „Bedarf“ dafür gibt. Das bedeutet, dass man künftig in der 6.000-Seelen-Gemeinde Sutri nahe Rom ein Bußgeld zahlen muss, wenn man eine Maske trägt. Der 68-jährige Bürgermeister bezieht sich mit diesem Erlass auf das Gesetz aus dem Jahr 1977, das Italien zur Bekämpfung des Terrorismus erlassen hatte. Darin heißt es, dass niemand mit Helm, Maske oder auf andere Weise vermummt auf die Straße gehen darf. Denn das Gesicht der Person müsse stets erkennbar sein. Laut Vittorio Sgarbi „setzen nur Diebe und Terroristen Masken auf.“ Das erklärt er auch in seiner Presseaussendung.

Schon immer ein heftiger Kritiker des Mund-Nasen-Schutzes

Vittorio Sgarbi ist seit einigen Jahren der Bürgermeister der Region Sutri und gilt schon seit Beginn der Corona-Pandemie als scharfer Kritiker der Maskenpflicht. Damit vertritt er auch die Meinung vieler italienischer Bürger. Denn trotz zunehmender Infektionszahlen wächst in Italien die Aversion gegen die Mundschutzpflicht.