Einem aktuellen Bericht zufolge soll die Biermarke Corona weltweit bereits 150 Millionen Euro Verlust gemacht haben. Und all das nur wegen des gleichnamigen Virus.

Die Eigentümer dementieren die Berichte allerdings.

Umsatzeinbruch bei Corona-Bier

Der weltweit grassierende Coronavirus soll bereits Auswirkungen auf die mexikanische Biermarke Corona haben. Zumindest lässt das nun ein aktueller Bericht vermuten. Demnach hatte das Unternehmen seit dem Ausbruch des Virus weltweit mittlerweile Umsatzeinbußen von 150 Millionen Euro. Das sind rund 10 Prozent weniger Gewinn, als noch im Vorjahr. Vor allem in China soll die Nachfrage stark gesunken sein.

Imageprobleme für Biermarke?

Zudem zeigt eine aktuelle Umfrage der US-PR-Agentur 5WPR, dass rund 38 Prozent der Amerikaner, die Bier trinken, wegen des Virus derzeit kein Corona-Bier mehr kaufen würden. 14 Prozent der regelmäßigen Corona-Trinker gaben zudem an, das Bier auch in der Öffentlichkeit derzeit nicht zu bestellen. Laut dem Chef der PR-Agentur, Ronn Torossian, stehe es derzeit außer Frage, dass das Image der Biermarke unter dem gleichnamigen Virus leidet.

Zudem sorgt eine aktuelle Kampagne der Biermarke zusätzlich für Aufregung. Via Twitter postete man ein Bild, das Corona-Flaschen am Strand zeigte. „Coming ashore soon“, also „kommt bald an Land“, stand unter dem Bild. Eine Werbeaktion für eine neue Getränkesorte der Marke. Doch die war schlecht getimt und es hagelte jede Menge Kritik. Denn kurz zuvor wurde der erste Coronavirus-Fall in Kalifornien gemeldet. Der Tweet wurde mittlerweile allerdings gelöscht.

Eigentümer dementieren Umsatzeinbrüche

Doch die Biermarke selbst dementiert einen Zusammenhang und auch das Image sei nicht in Gefahr. Laut dem US-Eigentürmer der Biermarke Corona habe der Umsatzverlust allerdings nichts mit der Krankheit zu tun. Das Geschäft sei davon nicht betroffen, so Bill Newlands.