1. “Was mache ich bloß falsch???”

Für viele Männer steht der Orgasmus der Frau beim Sex im Vordergrund. Da ist die eigene Lustbefriedigung dann eigentlich nebensächlich. Wenn die Partnerin beim Liebesakt also nicht auf ihre Kosten kommt, ist die Enttäuschung groß. Kommt die Frau nicht zum Höhepunkt, machen sich nicht nur Frustration und Ratlosigkeit, sondern auch jede Menge Zweifel breit. Häufig suchen diese Männer den Fehler bei sich selbst, ihren mangelnden sexuellen Fähigkeiten und ihrem besten Stück. Das Problem daran: Durch diese Verunsicherung werden Männer im sexuellen Umgang oft gehemmt. Um dies zu verhindern sollte man als Frau einen möglichst offenen Zugang zum Thema Sex pflegen und ehrlich mit dem Partner sein. Falls Stress oder generelle geistige Abwesenheit der Grund für die Orgasmusprobleme sind, sollte dein Liebster dies wissen. Steht die Problematik tatsächlich mit den Liebestechniken des Partners in Verbindung, ist es ebenfalls äußerst ratsam die Defizite unverblümt anzusprechen.

2. “Mmmmhhh, das war gut.”

Neben Männern, die den Grund für deinen ausbleibenden Orgasmus sofort bei sich selbst suchen, gibt es auch jene Sorte Mann, die vor Selbstbewusstsein nur so strotzt. Für diese Typen steht die eigene Befriedigung stets an erster Stelle. In diesem Fall sollte man als Frau ein klares Machtwort sprechen und auf direkte (wenn auch sensible) Art und Weise das Gespräch suchen oder noch während des Geschlechtsverkehrs artikulieren, was man sich sexuell wünscht.

3. “Muss.weitermachen. Darf.nicht.aufgeben.”

Manche Männer würden schlichtweg alles für den Orgasmus der Bettpartnerin geben. Und so lange die Frau den orgasmischen Höhepunkt nicht erreicht, wird auch nicht aufgegeben. Falls der anfängliche Enthusiasmus irgendwann in verzweifeltes Rubbeln, Rammeln oder Stochern mündet, sollte man jedoch die Notbremse ziehen. Sex ist nicht immer gleich – je nach psychischer Verfassung können individuelle Einflussfaktoren den Orgasmus bei der Frau verhindern. Da hilft auch der motivierteste Liebhaber nichts.

4. “Das wird schon.”

Hat man sich einen unverbesserliche Optimisten ins Bett geholt, so kann es gut sein, dass eine tiefgreifende Orgasmusproblematik von ihm gar nicht erst bemerkt wird. Das geht jedoch nicht auf seine Selbstverliebtheit oder seinen Egoismus zurück, sondern auf seine gechillte Persönlichkeit. Langfristig sollte man bei diesem Typ Mann ein klärendes Gespräch suchen und ihn darauf aufmerksam machen, wo es im Schlafzimmer hakt.