Der Gang zum Gynäkologen sollte für Frauen das Natürlichste auf der Welt sein. Wer sich seiner Gesundheit zuliebe regelmäßig durchchecken lässt, sollte keine Geheimnisse vor dem Frauenarzt seines Vertrauens haben.

Diese 5 Geheimnisse sind beim Gynäkologen unangebracht

  • 1. Die Anzahl deiner Sexualpartner

Wer in diesem Punkt nicht gleich mit offenen Karten spielt riskiert, dass nicht alle relevanten Tests für sexuell übertagbare Krankheiten durchgeführt werden.

  • 2. Ein drastischer Verlust deiner Libido

Erheblich weniger (oder keine) Lust auf Sex könnte auf eine depressive Erkrankung oder hormonelle Probleme (beispielsweise durch die Einnahme der Pille) hindeuten.

  • 3. Eine/mehrere Abtreibung/en

Im Falle einer diagnostizierten Unfruchtbarkeit ist es besonders wichtig, dass man seinen Arzt über mögliche Abtreibungen in der Vergangenheit in Kenntnis setzt.

Zum einen klärt diese Tatsache den Gynäkologen darüber auf, dass man jedenfalls einmal fruchtbar war. Zum anderen erleichtert es die Ursachenforschung – eine postoperative Infektion oder Narbengewebe könnten dem medizinischen Zustand zugrunde liegen. Hinzu kommt, dass multiple Abreibungen das Risiko einer künftigen Fehlgeburt steigern können.

  • 4. Wer der Vater deines Kindes ist

Medizinisch relevante Details über den Kindsvater (Blutgruppe, genetische Vorbelastungen, etc.) sind essentiell, um Risikofaktoren für das noch ungeborene Baby zu bestimmen und gegebenenfalls bereits während der Schwangerschaft Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen.

  • 5. Dein Alkoholkonsum/Zigarettenkonsum

Vor der Verschreibung einer (neuen) Anti-Baby-Pille ist es unabdingbar den Arzt in seinen durchschnittlichen Alkohol-und Zigarettenkonsum einzuweihen. Denn: Alkohol und Nikotin können mit der Pille (aber auch mit anderen Medikamenten) ungünstig reagieren und gesundheitliche Probleme begünstigen.

Alkohol kann mitunter beispielsweise das Brustkrebsrisiko steigern und Rauchen ist in Kombination mit der Einnahme der Pille generell nicht ratsam (Thromboserisiko).