Das neue Enthüllungsbuch über Donald Trump, das von seiner Nichte verfasst wurde, feiert bereits wenige Tage nach dem Erscheinen große Erfolge. Denn wie der zuständige Verlag „Simon & Schuster“ nun mitteilte, verkaufte sich das Buch von Mary Trump innerhalb eines Tages knapp eine Million Mal.

Laut dem Unternehmen handele es sich bei den 950.000 verkauften Exemplaren in Druck-, Audio- und digitaler Form um eine Rekordzahl in der Geschichte des Verlags.

Enthüllungsbuch über Donald Trump erreicht Rekordanzahl an Verkäufen

Mary Trump dürfte mit ihrem Enthüllungsbuch „Zu viel und nie genug: Wie meine Familie den gefährlichsten Mann der Welt erschuf“ das Interesse vieler Menschen geweckt haben. Denn wie der zuständige Verlag „Simon & Schuster“ am Donnerstag (16. Juli) bekannt gab, verkaufte sich das Buch über den US-Präsidenten innerhalb eines Tages bereits knapp eine Million Mal. Bei den 950.000 Exemplaren wurden neben dem „normalen“ Buch in Druckform, auch sämtliche Vorbestellungen, sowie die digitale und Audioversion des Buches mit eingerechnet. Die hohe Anzahl der Buchverkäufe sei zudem ein neuer Rekord des Verlags. Das Werk von Trumps Nichte erschien erstmals vergangenen Dienstag (14. Juli) in den USA. Mittlerweile ist es jedoch auch auf dem deutschen Markt erhältlich.

Mary Trump deckt angeblichen Betrug des US-Präsidenten auf

In ihrem Enthüllungsbuch beleuchtet Mary Trump die Familiengeschichte und die Persönlichkeit des US-Präsidenten näher. Vergangene Woche veröffentlichten mehrere US-Medien zudem erste Passagen aus dem Buch. Darin wirft die ausgebildete Psychologin ihrem Onkel unter anderem vor, bei seinem Qualifikationstest für seine Aufnahme an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Pennsylvania betrogen zu haben. Mary behauptet etwa, dass der US-Präsident jemanden dafür bezahlt haben soll, seinen SAT-Test für die Elite-Uni zu schreiben.

Zudem beschreibt Trumps Nichte ihn in ihrem Buch als „Narzissten“ und „Soziopath“. „Donalds Ego war und ist eine fragile und unzureichende Barriere zwischen ihm und der wirklichen Welt, die er – dank der Macht und des Geldes seines Vaters – nie selbst überwinden musste“, heißt es in einem Auszug.