Das Ende der erfolgreichen Netflix-Serie „Dark“ war nur sehr schwer zu verkraften. Umso mehr freuen wir uns, dass die Streamingplattform uns jetzt mit einer neuen, düsteren Serie versorgt. „Equinox“ ist eine skandinavische Miniserie für alle, die Mystisches lieben.

Unvorhersehbar, spannend und mystisch: Das verspricht die neue Serie.

Darum geht’s in „Equinox“

Die Handlung von „Equinox“ kann irgendwo zwischen „Dark“ und „Stranger Things“ eingeordnet werden. Im Jahr 1999 ist plötzlich eine ganze Schulklasse spurlos verschwunden. Der Vorfall löst eine ganze Reihe an Gerüchten und Verschwörungstheorien aus. Auch die Schwester von Astrid, einer jungen Radiomoderatorin, zählt zu den Vermissten. Seit dem traumatischen Ereignis leidet diese unter schrecklichen Albträumen und Visionen, die sich immer wieder zu wiederholen scheinen. Dann kommt es zu einer Verkettung von mysteriösen Dingen: Die einzige Überlebende von damals stirbt plötzlich. Kurz darauf behauptet ein mysteriöser Anrufer in Astrids Radiosendung das er wisse, was damals passiert sei. Die junge Frau fasst daraufhin den Entschluss, dass sie herausfinden möchte, was der Schulklasse und ihrer Schwester vor über 20 Jahren widerfahren ist.

Die Hauptrollen übernehmen übrigens die dänischen Schauspieler Danica Curcic („Der Nebel“) und Lars Brygmann („Borgen – Gefährliche Seilschaften“).

Gefangen in einer anderen Realität?

Wer den Trailer der sechsteiligen Miniserie gesehen hat, der ahnt bereits, dass hinter dem Verschwinden der Schüler möglicherweise etwas Übernatürliches stecken könnte. Ob die Teenager nun aber tot, in einer anderen Realität gefangen oder doch ganz woanders sind, müssen die Zuseher schon selbst herausfinden.

Die neue Serie besticht mit dänischen Einflüssen, die uns sehr an „Dark“ erinnern. Denn die nebelige, dunkle Waldlandschaft, die mystische Musik und die bedrückende Erfahrung die man während des Schauens und Miträtselns hat, lassen uns vor Spannung nicht mehr los.