Die oberösterreichische Ortschaft „Fucking“ musste in den letzten Jahren viele Witze wegen ihres Namens einstecken. Sogar einige Ortstafeln wurden gestohlen. Nachdem der Ort jetzt in „Fugging“ umbenannt wird, werden die alten Ortsschilder online verkauft. Und zwar zu unglaublichen Preisen!

Die Schilder sind im Netz offenbar heißbegehrt.

„Fucking“-Ortsschilder online verkauft

Nachdem die oberösterreichische Ortschaft „Fucking“ nun in „Fugging“ umbenannt wurde, nutzen jetzt einige die Chance, um die begehrten alten Ortsschilder zu versteigern. Im Laufe der letzten Jahre waren diese Schilder wohl die beliebtesten überhaupt. Der Grund dafür ist offensichtlich der außergewöhnliche Name der Ortschaft. Jetzt wurde sie umbenannt und von dem alten Namen ist nichts mehr zu sehen.

Deshalb werden jetzt „Fucking“-Ortsschilder online versteigert. Und zwar zu unglaublichen Preisen! Auf der Online-Plattform willhaben.at wird eine solche Tafel beispielsweise für 2.200 Euro angeboten. „Ich trenne mich schweren Herzens von meiner Ortstafel aber alles hat mal ein Ende“, schreibt der Verkäufer. Ob er dafür wohl das Geld bekommt? So unmöglich ist es gar nicht, denn es wurden bereits Tafeln dieser Ortschaft um 2.499 Euro verkauft!

Ortschaft umbenannt

Seit Jahren sorgt der Name der Ortschaft „Fucking“ in Oberösterreich immer wieder für Spott und Gelächter. Doch nun haben die 106 Bewohner offenbar genug davon. Denn der Ort soll ab nun „Fugging“ heißen. Das geht aus einer Kundmachung der Gemeinde Tarsdorf, zu der Fucking gehört, hervor. Die Bürgermeisterin bestätigte die Namensänderung bereits, genauer wolle sie sich dazu aber nicht äußern. Denn die Ortschaft sei bereits oft genug Thema in den Medien gewesen.