Beim Weltklimagipfel in Madrid warf die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg wohlhabenden Staaten Irreführung und Untätigkeit vor.

Denn die Regierungen würden sich nicht nur nicht an das Pariser Klimaabkommen halten, sondern zudem auch noch so tun, als würden sie etwas gegen den Klimawandel unternehmen.

Greta Thunberg: „Politiker täuschen das Volk“

Die Verhandlungen würden zu schleppend vorangehen und die Politiker hätten kein Gefühl für Dringlichkeit, wirft die 16-Jährige den Regierungen vor. Und das sei eine große Gefahr für die Klimakrise. „Es gibt Hoffnung. Ich habe sie gesehen. Aber sie kommt nicht von Regierungen oder Unternehmen. Sie kommt vom Volk.“, so die 16-Jährige in ihrer Rede beim Klimagipfel in Madrid.

Zähe Klimaverhandlungen in Madrid

In ihrer neuesten Rede verzichtete Greta Thunberg dieses Mal auf Emotionen, wie sie schon im Vorfeld ankündigte. Stattdessen stürzte sie sich auf Fakten rund um die Folgen, sollten die Klimaziele des Pariser Abkommens nicht eingehalten werden. Zudem kritisierte sie die schleppenden Verhandlungen in Madrid. Es müsse dringend ein Zeichen der Hoffnung gesetzt werden, so Greta.