Nur rund ein Drittel aller Frauen kommt während dem Liebesspiel durch reine Penetration zum Orgasmus. Da keine Frau auf den Höhepunkt verzichten sollte, muss man(n) alternative Wege finden, um seine Partnerin zu verwöhnen. Die Befriedigung mit der Hand ist dabei eine Möglichkeit, um ekstatische Gefühle auszulösen.

4 Tipps zur Befriedigung mit der Hand

1. Rhythmusgefühl

Wichtig ist eine gute Mischung zwischen schnellen, gezielten Bewegungen und entspannten Streicheleinheiten. So kann man den Orgasmus auch gekonnt hinauszögern und den Höhepunkt intensiver gestalten. Das Einführen des Fingers/der Finger in die Scheide sollte man zunächst nur andeuten, um die Vorfreude und die Lust zu steigern. Beim finalen Einführen sollte man den Finger über den Eingang der Scheide stetig und langsam einführen bzw. zwischendurch auch teilweise wieder herausziehen.

2. Bewegungsmuster

Übermotiviertes Rubbeln, stakkatoartiges Stochern und allzu schüchternes Streicheln sind nicht zielführend. Man sollte lieber langsam und mit Bedacht vorgehen. Wichtig ist auch, dass man die Finger vor dem Berühren der Scheide anfeuchtet, um eine optimale Reibung zu erzeugen. Lange, scharfe Fingernägel sind ebenfalls tabu.

3. Drucksache

Den Druck zu variieren hilft dabei, die Frau nicht zu überfordern. Konstanter, starker Druck kann sich manchmal unangenehm anfühlen und zu einer Überreizung führen. Im Idealfall sollte man sich von den Signalen der Frau leiten lassen und die Intensität der Bewegungen dementsprechend verändern. 

4. Punktlandung

Der Klitoris sollte man besondere Aufmerksamkeit schenken. Am besten man spreizt die Schamlippen mit einer Hand und massiert mit der anderen den sensiblen Kitzler. Man kann die Finger auch V-förmig an der Klitoris entlang, vor und zurück bewegen. Mit den Fingerkuppen sanft über den Schamhügel und die Klitoris sanft zu klopfen, kann ebenfalls luststeigernd sein. Am besten man experimentiert mit unterschiedlichen Techniken und findet heraus, was der Partnerin am besten gefällt.