Nichts erfrischt uns an einem warmen Sommerabend mehr, als ein eiskalter Gin-Tonic. Das Trend-Getränk ist derzeit buchstäblich in aller Munde! Doch nicht nur die klassische Variante mit Gin, Tonic Water und Zitrone kommt diesen Sommer bei uns in die Gläser. Mit ein paar einfachen Zutaten kannst du einzigartige Kreationen zaubern und damit beim nächsten Grillfest ordentlich punkten.

1. Die Basics

Das Glas

Um deinen Gin Tonic perfekt in Szene zu setzen, muss natürlich das Glas passen. Am besten eignet sich hierfür ein klassisches Highball- oder Copaglas, aber natürlich kannst du auch jedes andere schlichte Glas verwenden. Besonderst trendy wirken die Drinks im Retro-Kristallglas. Unbedingt genug Eiswürfel hineingeben, nur so bleibt der Drink auch an heißen Sommertagen eiskalt!

Der edle Tropfen

Gin ist nicht gleich Gin! Grundsätzlich unterscheidet man den klaren Branntwein in sieben Kategorien. Unterschieden wird hierbei nach Geschmack, sowie der Art des Destillierens.

  • Dry Gin: Der Klassiker – ein ungesüßter Gin mit starkem Wacholder Geschmack.
  • New Western Dry Gin: Die Wacholder-Note rückt bei dieser Sorte eher in den Hintergrund. Aromen, wie zum Beispiel Zitrus, dominieren. Dieser Gin eignet sich am besten für Shots.
  • London Dry Gin: Die Bezeichnung „London“ hat in diesem Fall nichts mit der Herkunft des Gin zu tun. Die spezielle Art der Destillation wird so genannt. Dabei ist es strengstens verboten, künstliche Aromen oder Farbstoffe hinzuzufügen. Der London Dry Gin schmeckt intensiv nach Wacholder und fein nach natürlichen Gewürzen.
  • Plymouth Gin: Dieser Gin bekommt seinen Namen nur dann, wenn er in der englischen Hafenstadt Plymouth destilliert wurde. Er schmeckt sehr süßlich und aromatisch.
  • Old Tom Gin: Der Old Tom hat eine leicht kastanienbraune Farbe und eignet sich mit seiner leicht süßlichen Not hervorragend für Mixgetränke und Cocktails.
  • Genever: Die Sorte wird hauptsächlich in den Niederlanden hergestellt und schmeckt süß und leicht nach Wacholder.
  • Sloe Gin: Der Sloe Gin ist eher ein Likör als ein Gin. Er wird daher hauptsächlich für Cocktails verwendet und schmeckt nach Schlehe.

Vorsicht ist geboten, wenn die Spirituose nur den Namen „Gin“ trägt. Diese „Sorte“ ist, qualitativ gesehen, am minderwertigsten. Da der Gin nur einmal destilliert wird, ist er sehr billig in der Herstellung und wird günstig weiter verkauft. Meist schmeckt der Alkohol nur scharf und hat wenig Eigengeschmack.

Das richtige „Wässerchen“

Bei der Wahl des richtigen Tonic Waters kannst du ebenfalls aus unterschiedlichen Kategorien wählen. Wir bringen etwas Licht in den Tonic-Dschungel und haben euch die vier wichtigsten zusammengefasst:

  • Indian Tonic Water: Der Klassiker, schmeckt angenehm bitter und nach Zitrone.
  • Dry Tonic Water: Die bittere Note steht ganz klar im Fokus.
  • Aromatic Tonic Water: Wird durch verschiedene Kräuter abgerundet.
  • Floral Tonic Water: Besticht durch fruchtig-frischen Geschmack.

2. Die Mische macht’s

Wie man sieht, ist es also nicht nur Gin, auf den man ein beliebiges Tonic Water draufkippt und ein paar Zitronenscheiben reinschnippelt. Um die verschiedenen Zutaten zu einem köstlichen Drink zu vereinen, haben wir ein paar besonders leckere Rezepte herausgesucht!

Gin Tonic mit Gurke und Pfeffer

Der Pfeffer gibt diesem Gin-Tonic den nötigen Pfiff, die Gurke sorgt für eine Extraportion Frische.

 

Gin Tonic mit Cherryblossom Tonic Water

Lecker fruchtig und trotzdem erfrischend. Die Farbe ist bei dieser Kreation noch das Tüpfelchen auf dem i.

Lemon & Basil Gin Tonic

Pure Erfrischung mit spritziger Zitrone und kräftigem Basilikum. Genau das Richtige für die Experimentierfreudigen unter euch!

3. Gin Tonic mal anders

Gin Tonic Cheescake

Waaaas? Göttlicher Cheesecake und Gin Tonic vereint? Gehört jetzt schon zu unseren absoluten Favourites. <3

Gin Tonic & Lemon Sorbet

Eisgekühlt versüßt uns diese Nascherei jeden Tag. Let the magic happen!

Himbeer-Gin Tonic-Eis am Stil

Allein der Gedanke an diese Köstlichkeit lässt uns das Wasser im Mund zusammenlaufen. Mmmmhm…