Justin Timberlake ist heute ein erfolgreicher Sänger und Schauspieler, zu dessen Konzerten zahlreiche Fans pilgern. Nun verriet der 39-Jährige, dass dies allerdings nicht immer so war.

In der Graham Norton Show erzählte der „Can’t Stop The Feeling“-Interpret, dass er 2003 mit Urinflaschen beworfen wurde.

Justin Timberlake: Konzertbesucher bewarfen ihn mit Urinflaschen

In den 90ern startete Justin Timberlake mit der Boyband *NSYNC durch. Nachdem sich die Band aufgelöst hatte, entschied sich Timberlake, eine Solokarriere anzustreben: mit Erfolg. Immerhin hat er mittlerweile in seiner gesamten Karriere mehr als 77,8 Millionen Tonträger verkauft. Doch seine Karriere als Solokünstler lief nicht immer ganz reibungslos. Wie der Sänger nun in der Graham Norton Show verriet, wurde er 2003 während eines Benefizkonzerts sogar mit Flaschen beworfen. Doch, als wäre das nicht genug, waren die Flaschen auch noch mit Urin gefüllt.

„Das war in Toronto und die Kanadier sind historisch betrachtet eigentlich friedvolle Menschen“, erklärt der 38-Jährige und fügt hinzu: „Es ist alles etwas verschwommen, aber ich erinnere mich noch daran, dass ich zur Band gesagt habe, kurz bevor wir auf die Bühne gingen, ‚Ich glaube nicht, dass das gut laufen wird.‘ Aber ich wusste ja nicht… Ich hatte keine Ahnung, wie schlecht es wirklich laufen würde.“

Rock-Fans waren nicht begeistert

Das Konzert in der kanadischen Stadt Toronto war ein Benefizkonzert, um die Tourismusindustrie nach der SARS-Epidemie erneut anzukurbeln. Neben Timberlake traten vor allem Rockbands wie AC/DC und die Rolling Stones auf. Ihre Fans waren anscheinend nicht begeistert von dem jungen Popstar. „Wir betraten die Bühne und plötzlich kamen aus den ersten beiden Reihen einer halben Million Menschen Flaschen gefüllt mit Urin auf die Bühne geflogen. Ich habe nicht nur gute Zeiten erlebt, Leute!“, erzählte der heute 38-Jährige. „Beim ersten Song stand ich am Mikrofon und bewegte mich hin und her (um den Flaschen auszuweichen) und sang gleichzeitig“, beschrieb er die Situation.

Außerdem warfen die Konzertbesucher auch Wasserflaschen und Toilettenpapier auf den Popsänger. Dieser ließ sich jedoch nicht beirren und spielte einfach weiter.