Im US-Bundesstaat Kalifornien wurden tausende Penisfische an die Küste angespült. Unter Biologen gilt es als ein seltenes Phänomen. Zurzeit liegen die Tiere am Strand und drohen zu vertrocknen.

An der Küste von Drakes Beach befinden sich nun tausende von Penisfischen.

Sturm soll Schuld an Massensterben sein

Ein Sturm soll die Penisfische an Land gespült haben. Demnach ist er der Grund, wieso nun tausende der Tiere an Land vertrocknen und sterben. Die Meeresbewohner werden eigentlich Igelwürmer genannt und können bis zu 25 Zentimeter groß werden. Wegen ihres Aussehens nennt man sie in den USA aber auch Penis Fish. Sie graben U-förmige Höhlen in den Sand, da sie auf der Suche nach Nahrung sind. Der Sturm soll die Penisfische aber regelrecht aus dem Erdboden gedrückt haben. Mittlerweile existieren die Meereswürmer seit 300 Millionen Jahren.

An einer Küste nahe San Francisco im US-Bundestaat Kalifornien liegen nun tausende dieser Tiere. Vielen meinen, es sehe fast so aus, als wäre eine Bratwurst-Lieferung explodiert, so der Biologe Ivan Paar gegenüber der Daily Mail.

Penisfische: Delikatesse in Südkorea

Am Drakes Beach rund 80 Kilometer von San Francisco entfernt, liegen die Tiere nun. Sie pulsieren, da sie so normalerweise Nahrung aus dem Boden pumpen. In Südkorea gelten die Penisfische sogar als Delikatesse. In den USA dienen sie häufig als Angelköder. Was nun mit den Tieren am Strand passiert, ist unklar.