Katzen sind seit jeher mysteriöse kleine Geschöpfe und wir als Haustierbesitzer wollen natürlich wissen, was denn in dem Köpfchen unseres Stubentigers vorgeht.

Das Folgende denkt sich deine Katze über dich.

Der Diener der Katzen

Jeder Katzenbesitzer will insgeheim wissen, was denn unser felliger kleiner Freund über uns denkt. Und wer kennt nicht den Spruch: Der Hund glaubt, wir sind Götter, weil wir ihn füttern und streicheln – die Katze wiederum denkt, sie sei die Göttin, weil wir Menschen uns um sie kümmern. Und ehrlich gesagt, als Katzenbesitzer hat man schon oft das Gefühl seinem Stubentiger zu dienen.

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Die Gedanken deines Stubentigers

Laut John Bradshaw, ein Verhaltensforscher an der Universität von Bristol, behandeln uns Katzen nicht anders als ihre Artgenossen und es gibt eindeutige Beweise, dass sie glauben, wir sind nicht anders als sie. Unser Stubentiger bemerkt zwar, dass wir Menschen größer sind als sie, aber alles andere ist für ihn nicht von Bedeutung. Das heißt, die Katze passt ihr soziales Verhalten uns gegenüber nicht an. Anders der Hund: er spielt mit seinen Artgenossen und verhält sich mit anderen Hunden anders als mit seinem Besitzer.

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Das Verhalten der Katzen

Jeder Katzenliebhaber kennt das typische Verhalten seines miauenden Vierbeiners: Sie schnurrt uns an, tretelt und schmiegt sich elegant zwischen unseren Beinen. Nicht zu vergessen, die süßen Nasen- und Kopfstupser, die für jeden Katzenbesitzer der ultimative Liebesbeweis sind. Oder, wenn die Katze anfängt uns mit ihrer super rauen Zunge zu putzen, was sich bei aller Liebe anfühlt, als würde einem jemand das Gesicht mit Schleifpapier bearbeitet. Dieses Verhalten ist in gewisser Weise abgeleitet von der Mutter-Kind-Beziehung der Katze. Unser Fellknäuel behandelt und nimmt uns wahr, als wären wir ihre Katzen-Mama. Aber im Grunde verhalten wir uns Menschen doch anders und wir schauen auch nicht wirklich aus wie Katzen. Das muss dem Stubentiger doch auffallen, oder? Laut dem Verhaltensforscher John Bradshaw, fällt es ihnen auch auf – Katzen bemerken, dass wir größer sind und dass wir tollpatschig sind. Trotzdem bleiben wir für sie Artgenossen.

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Also, denkt unser Stubentiger anscheinend, dass wir Menschen große, tollpatschige, haarlose Katzen sind. Klingt schon irgendwie niedlich, oder? Und im Grunde genommen sind wir für sie genauso Familie wie sie für uns.