Gestern wurde von Prosieben die fast vierstündige Dokumentation „Leaving Neverland“ ausgestrahlt. Darin erzählen zwei Männer, sie wären als Kinder von Michael Jackson missbraucht worden. Bereits 2003 wurde der King of Pop wegen des Verdachts auf Kindesmissbrauch verhaftet. Eine ehemalige Geschworene aus dem Gerichtsprozess 2005 meint jetzt: „Er war schuldig.“

Leaving Neverland: Ex-Geschworene ist von Michael Jacksons Schuld überzeugt

Nachdem Jackson 2005 wegen Kindesmissbrauchs an einem 13-jährigen Krebspatienten angeklagt wurde, wurde er von den Geschworenen von allen Vorwürfen freigesprochen. Eine der Geschworenen gesteht nun gegenüber des National Enquirer: „Ich dachte definitiv mit meinem ganzen Herzen und meiner ganzen Seele, dass er schuldig war. Am Ende hing es an zwei Leuten – an mir und einem Mann. Wir waren die einzigen, die sagten, dass er schuldig war – und wir kämpften bis zum Ende. Ich wurde ziemlich fies gemobbt, um eine Entscheidung zu fällen. Wir sahen uns schließlich an und sagten, ‘Was soll’s!‘ Diese dummen Leute geben nicht nach! Das kannst nur eine gewisse Zeit mitmachen…“ Die heute 93-Jährige meinte, dass die anderen Geschworenen sich von Michael Jacksons Promistatus blenden ließen. Auch ihr hätte er leid getan: „Ja, er war schuldig, und er hat viel von dem gemacht. Aber er hatte ein hartes Leben. Sein Vater behandelte ihn schlecht – und das kam vor Gericht heraus.“