Ein 31-jähriger Mann in Wien hatte seinen Hund mehrmals getreten und gewürgt. Später bedrohte er einen Zeugen und spuckte auf einen Polizisten.

Der Mann wurde mehrfach angezeigt.

31-Jähriger Wiener misshandelte Hund

Am 20. August musste die Wiener Polizei im 10. Bezirk ausrücken. Ein Mann hatte seinen Hund gewürgt und mit Schlägen malträtiert sowie wenig später einen Polizisten bespuckt. Das Tier wurde ihm zunächst abgenommen, im Arrest beschädigte der Mann auch noch das Inventar. Laut Polizeisprecher Marco Jammer entdeckten die Beamten in seiner Wohnung eine Cannabiszucht und Suchtgift.

Zeugen hatten kurz nach 8:30 Uhr am 20. August die Polizei verständigt. Denn sie hatten beobachtet, wie der Mann seinen Hund misshandelt hatte. Nach seinen Übergriffen gegen das Tier trug er dieses in eine Wohnung und sperrte es ein. Der Österreicher verschwand, ohne dem Hund Wasser zurückgelassen zu haben. Unter Mithilfe von Beamten der Polizeidiensthundeeinheit wurde die Wohnung geöffnet, der Vierbeiner befreit und der Tierrettung übergeben. In der Wohnung fanden die Beamten die Drogenaufzucht.

Polizist bespuckt

Unterdessen kam der Mann zu seinem Appartement zurück. Dort bedrohte er einen Zeugen mit dem Umbringen, weil dieser die Polizei gerufen hatte. Zudem stieß er auch gegen die Beamten Drohungen aus. Die Polizisten nahmen den 31-Jährigen fest und brachten ihn schließlich in den Arrest. Dort bespuckte der Mann den Polizisten und randalierte. Was das Motiv für sein Verhalten war, blieb unklar. Er wurde mehrfach angezeigt.