„Wir wollen keine schwarzen Models und Afros sind ein No-No“ –  Die beiden Models Joia Talbott und Kacey Leggett sollen mit dieser Aussage bei einem Casting des Labels KYA Swimwear für die Miami Swim Week abgewiesen worden sein. Insgesamt sollen 10 bis 15 Frauen mit dunkler Hautfarbe nachhause geschickt worden sein. Das Casting sei bereits vorbei hieß es. Wenig später wurden aber Models mit heller Haut rein gelassen.

Rassistisches Fashion Label lehnt Models ab

Joia und Kacey sollen nicht die einzigen gewesen sein, die wegen ihrer Hautfarbe abgelehnt wurden. Die beiden Models haben auf Instagram ein Foto geteilt, auf dem alle Models zu sehen sind, die ebenfalls nicht zum Casting zugelassen wurden. Aus Solidarität zueinander posen sie gemeinsam in Badeanzügen und Bikinis, um ihre Wut gegen das rassistische Label KYA Swimwear auszudrücken.

When a casting director tells you they don’t want any Afros or women of color…you STILL show them just how powerful you are. YOU. CANT. BREAK. US!! ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• #naturalhairdaily #luvyourmane #teamnatural #blackgirlsrock #brownskinbeauty #queen #blackqueen #4cnaturalhair #4bhair #melaninpoppin #MelaninSummer #flawless #darkskin #Darkskinwomen #blackgirlsrock #womanism #blackwomen #essence #instafashion #melanin #darkskinblackgirls #blackqueen #thedarkerthebetter #blackwomenbelike #curls #Afro #brownskingirls @blackwomenarepoppin @blackslayingit @darkskin.blackgirls #swimsuit #sunkissed #kinkycurly #swimsuit #swimwear #miamiswimweek

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Label äußert sich zu Vorwürfen

KYA Swim sei äußerst verstört über diesen angeblichen Vorfall, denn das Label sei eigentlich stolz darauf und bekannt dafür, vielfältig in der Auswahl ihrer Models zu sein. Man will der Sache jetzt nachgehen und aufklären, so das Label.