Nachdem eine Gruppe von Trump-Anhängern auf einem American Airlines-Flug „USA“ und „Fight for Trump“ riefen, drohte der Pilot mit einer Zwischenlandung und dem Rauswurf von Passagieren.

Das Flugzeug war zwei Tage nach dem Sturm auf das Kapitol am Weg von Washington DC nach Phoenix.

Protestrufe von Trump-Fans auf Flug nach Phoenix

Nachdem Trump-Fans auf dem Flug 1242 von Washington nach Phoenix mit Protestrufen auf sich aufmerksam gemacht hatten, verlor der Kapitän des Flugzeugs offenbar die Geduld. Er drohte damit, den Flieger „mitten inKansas zu landen und Leute rauszuwerfen“, wenn sie sich nicht benehmen. Laut Medienberichten war das Flugzeug zu diesem Zeitpunkt auf halbem Weg von der Ostküste zur Westküste. Der Vorfall wurde von Twitter-Usern dokumentiert. So etwa von einer konservativen Journalistin.

In einem anderen Post kann man die Rufe der Trump-Fans hören. Die Userin bezeichnete die Passagiere als „Patrioten“.

Verletzung der Maskenpflicht

Die Airline verteidigte das Verhalten des Piloten gegenüber Business Insider. Neben den Protestrufen hätten sich einige der Passagiere nicht an die Maskenpflicht an Board gehalten. Die Durchsage diente dazu, die Menschen im Flugzeug daran zu erinnern, wie wichtig es sei, sich an die Anweisungen der Crew zu halten. Zu einer Zwischenlandung kam es aber schlussendlich nicht. Weitere Zwischenfälle blieben aus und der Flieger konnte pünktlich in Phoenix, Arizona, landen.