Die Stiftung Warentest hat in verschiedensten Sextoys schädliche Inhaltsstoffe gefunden – auch der Womanizer wurde getestet. 5 von 18 getesteten Vibratoren, Liebeskugeln und Penisringen enthielten Schadstoffe wie Weichmacher und wurden mit “Mangelhaft” bewertet. Viermal gab es die Note “Sehr gut”. Unter dem mangelhaften Sexspielzeug sind nicht nur Billigprodukte, auch teure Sextoys erhielten ein schlechtes Urteil. Es wurden Vibratoren und andere Sextoys zwischen 6,80 und 165 Euro auf Schadstoffe untersucht.

Stiftung Warentest: Schadstoffe in Sexspielzeug entdeckt

Unter den getesteten Produkten waren sowohl No-Name-Toys, als auch Modelle bekannter Marken wie Womanizer, Satisfyer oder Durex. In fünf der getesteten Sextoys entdeckten die Experten unter anderem gesundheitsschädigende Schadstoffe wie Weichmacher, Nickel oder Phenol – alles Stoffe, die in Sexspielzeugs nichts verloren haben, so die Stiftung Warentest. Unter den Testverlierern sind auch zwei teure Vibratoren. Sie wurden mit der Note “Mangelhaft” bewertet, da schädliche Stoffe in hohen Mengen entdeckt wurden, die unter anderem die Fruchtbarkeit schädigen können und im Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen. Außerdem warnt die Stiftung Warentest auch vor Produkten, die man per App steuern kann oder sogar eine Kamera eingebaut haben. Hier gäbe es immer wieder Sicherheitslücken bei der Datenübertragung.