Wissenschaftler der Harvard University warnen nun davor, mit zu vielen Menschen Kontakt zu haben und raten zu verschärften – und irgendwie ziemlich schrägen – Maßnahmen. Denn sie empfehlen Sex mit Mundschutz.

So solle die Ausbreitung des Virus verhindert werden.

Mundschutz beim Sex: Dazu raten jetzt US-Forscher

In einer neuen Studie empfehlen US-Wissenschaftler auch beim Sex einen Mundschutz zu tragen. Im Rahmen ihrer Untersuchungen haben die Forscher unterschiedliche sexuelle Verhalten nach Infektionsrisiko eingestuft, wie die New York Post berichtet. Die Ergebnisse veröffentlichten sie nun im Fachmagazin “Annals of Internal Medicine”. Demnach seien Abstinenz und Selbstbefriedigung natürlich am ungefährlichsten. Doch weil das, wie auch die Forscher anmerken, für die wenigsten auf Dauer machbar sei, raten sie deshalb zu verstärkten Hygienemaßnahmen beim Sex mit Menschen, mit denen man nicht in einem Haushalt lebt. Und diese beinhalten auch das Tragen von Schutzmasken.

Corona & Sex: Das soll man laut Wissenschaftler beachten

Wie die Forscher empfehlen, solle man beim Sex im Idealfall eine Maske tragen, um das Ansteckungsrisiko zu verhindern. Außerdem solle man auf Küssen, auf Oralsex und Kontakt mit Urin und Samen verzichten, heißt es. Zudem sei es ratsam vor und nach dem Sex zu duschen und den Ort des Geschehens nach dem Akt gründlich zu desinfizieren. Romantisch klingt irgendwie anders.

Prinzipiell sei Sex mit Menschen, mit denen man in der Quarantäne zusammenlebt weniger gefährlich, doch auch dabei besteht ein Ansteckungsrisiko. Am sichersten sei es also, vorerst auf Sex zu verzichten, so die Wissenschaftler.