Heute ist der 1. April. Und ganz nach der Tradition werden wieder Scherze und Pranks gemacht. Auch Unternehmen versuchen mit einem Aprilscherz ein Lächeln auf die Lippen ihrer Kunden zu zaubern. Manchmal geht das aber auch nach hinten los.

Das sind echte Aprilscherz-Fails:

Volkswagen wird zu Voltswagen

Dieser Aprilscherz ist ganz schön nach hinten losgegangen. Volkswagen sendete bereits gestern (31. März) eine Aussendung an zahlreiche Medienunternehmen, dass sie ihren Markennamen in Voltswagen umändern werden. Der Hintergrund: Sie wollen künftig nur noch auf Elektroautos setzen. Der neue Name hat sich aus Volt (Strom) und Wagen zusammengesetzt. Das sorgte bei den Fans für jede Menge Wirbel, denn es wurde bereits einen Tag vor dem 1. April veröffentlicht. Deshalb erkannte das neue Konzept niemand als Aprilscherz.

Heute (1. April) hat das Unternehmen ihren Scherz wieder zurückgenommen. Die Umbenennung sei „im Geiste eines Aprilscherzes“ angekündigt worden. Aber eigentlich war sie nie ernst gemeint und bloß ein Marketinggag zum Start des ID.4. VW. Das ist wohl wirklich nach hinten losgegangen.

IKEA: Fleischbällchen-Eis

Der Aprilscherz-Klassiker von IKEA: Ihre beliebten Fleischbällchen als Eis. Diese Idee verbreitet das Möbelhaus immer wieder am 1. April. Was einen vor ein paar Jahren noch zum Lachen brachte, ist heute schon etwas ausgelutscht. Deshalb gehört das Köttbullar-Eis auch auf die Fail-Liste der Aprilscherze. Auch, wenn wir uns alle im Inneren fragen, wie das wohl schmecken würde.

BBC: Spaghetti-Ernte

„The same procedure as last year?“ – Genau das denkt sich der Fernsehsender BBC an jedem 1. April. Denn sie zeigen immer wieder das gleiche Video. Darin wird der Spaghetti-Baum beschrieben und wie die Ernte für die Spaghetti-Bauern traditionell im Frühling beginnt. Obwohl dieses Video einem immer wieder ein kleines Schmunzeln auf die Lippen zaubert, ist es dennoch ein alter Hase. Langsam könnte sich BBC doch etwas Neues einfallen lassen.

T-Mobile: Das Smartshoephone

Vorstellung des weltweit ersten Fuß-Smartphones. T-Mobile stellte 2018 die Vermarktung seiner gefälschten Smartshoephones-Linie Sidekicks vor. Enthält Schnürsenkel, die man als Kopfhörer verwenden kann, einen „Laufbildschirm“, einzigartige Lautsprecher und eine Zehenkamera, für „wirklich flexible Menschen“. Doch die Reaktion im Netz war damals alles andere als ein Scherz und arteten aus. Daraufhin ruderte das Unternehmen zurück und versicherte den Kunden, dass es bloß ein Aprilscherz war.