1. Flip Flops sind eine orthopädische Katastrophe

Durch den fehlenden Halt, die platte Sohle und das instabile Material sind Flip Flops aus orthopädischer Sicht eine einzige Katastrophe. Wer glaubt, dass durch das filigrane Design ein Barfuß-Effekt auftritt, der ist auf dem Holzweg. Das Gegenteil ist der Fall: Die verkrampfte Haltung der Zehen kann zu Schmerzen in Füßen und Beinen führen. Auf hartem Untergrund getragen können Flip Flops durch die fehlende Dämpfung zudem Rückenschmerzen verursachen. Fazit: Am Strand oder im Garten sind Flip Flops eine ideale, luftige Fußbekleidung. Die sommerlichen Latschen sollten aber keinesfalls als richtiges Schuhwerk verkannt werden.

Tipp: Man sollte bei der Materialauswahl darauf achten, dass die Sohle möglichst dick ist. Zudem sollte man Modelle aus festem und dennoch weichem Leder wählen. Als Test sollte man den Schuh biegen – lässt er sich komplett zusammenklappen, sollte man ihn nicht kaufen.

2. Flip Flops begünstige unangenehme Fuß-Blasen

Egal ob zwischen den Zehen, am Fußballen oder unter dem für Flip Flops typischen Riemchen am Oberfuß: Durch die permanente Reibung an dem meist gummiartigen Material leiden passionierte Flip-Flop-Träger häufig unter Blasen. Feuchtigkeit oder Fußschweiß begünstigen die Blasenbildung.

3. Flip Flops fördern die Stolpergefahr

Durch den mangelnden Halt und die lockere Passform ist das Stolper-Risiko erhöht.

4. Flip Flops sind nicht die einzige Alternative

Hochwertige Riemchen-Sandalen (beispielsweise aus Leder) sind nicht nur eine hübsche, sondern auch eine wesentlich gesündere Alternative zu Flip Flops.