Laut einer Studie des Max Planck Instituts lassen Pornos die Gehirnmasse schrumpfen und machen tatsächlich etwas weich in der Birne.

Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich im JAMA-Psychiatry Fachmagazin veröffentlicht. Sie zeigt, dass bei Männern die regelmäßig Pornos anschauen, das Striatum kleiner ist. Dieses ist ein Teil des Großhirns, welches verantwortlich für das Zusammenwirken von Emotion, Kognition, Motivation und dem Bewegungsverhalten ist.

Die 64 Studienteilnehmer zwischen 21 und 45 mussten sich regelmäßig Pornos reinziehen und dabei kam deutlich zum Vorschein, dass das Striatum kleiner wurde, je mehr die Männer Filmchen ansahen. Auf Deutsch heißt das: das Belohnungssystem ist nicht mehr ganz intakt. Schmuddelfilm-Liebhaber stumpfen daher ab und brauchen ständig neue Anreize um den gleichen Belohnungseffekt zu bekommen. Irgendwie ergibt das sogar einen Sinn…