Meghan Markle, Verlobte von Prinz Harry, ist laut britischen Medienberichten vom Donnerstag am Dienstagabend bei einer privaten Zeremonie vom Erzbischof von Canterbury getauft worden. Der anglikanische Primas Justin Welby habe dabei „heiliges Wasser aus dem Fluss Jordan“ über das Haupt der 36-Jährigen gegossen, berichtete Kathpress.

Meghan Markle ließ sich aus einem bestimmten Grund taufen

Die Schauspielerin habe sich „aus Respekt vor der Queen“ zu diesem Schritt entschlossen. Der König oder die Königin von England ist seit der Reformation weltliches Oberhaupt der anglikanischen Staatskirche. Erzbischof Welby, geistliches Oberhaupt der Kirche von England, wird die Trauung von Markle und dem Prinzen am 19. Mai in der historischen Georgskapelle von Windsor Castle leiten.

Meghan und Harry: Hochzeit im Mai naht

Indes wurden Prinz Harry und seine Verlobte von einer großen Schar von Zaungästen in Birmingham begrüßt. Auf der letzten Etappe ihrer Großbritannien-Tour vor ihrer für Mai geplanten Hochzeit warteten am Donnerstag mehrere Hundert Schaulustige – und auch einige Vierbeiner – in der zweitgrößten Stadt Großbritanniens auf das Paar.

Das Volk ist begeistert

„Danke an alle – Hunde inklusive! – für die herzliche Begrüßung in Birmingham heute Früh“, twitterte der Kensington-Palast, das Büro des Paares. In einem Video ist zu sehen, wie Prinz Harry einen kleinen Hund streichelt. „Er hat Angst vor Menschen, und ihr habt ihn in eine Umgebung wie diese gebracht“, sagte Harry darin zur Frau, die den Vierbeiner auf ihrem Arm hält.

In Birmingham besuchten Harry und Meghan ein Bildungszentrums, das sich auf Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik spezialisiert hat. Außerdem will sich das Paar über eine Initiative informieren, die jungen Menschen mit eingeschränkten Möglichkeiten dabei helfen will, in ihren Gemeinden Sporttrainer zu werden.

Die Reise nach Birmingham ist Teil der Vorbereitungen für die Hochzeit am 19. Mai auf Schloss Windsor. Seit der Bekanntgabe ihrer Verlobung im November waren sie bereits auf Stippvisite in London, in Nottingham, in Schottland und in der walisischen Hauptstadt Cardiff.

APA