In dem viralen Video, das das Netz zu Tränen rührt, zählen Beyoncé, Rihanna, Alicia Keys, Pharell und 19 weitere Prominente die Gründe auf, warum schwarze Amerikaner in den letzten Jahren bei Auseinandersetzungen mit der Polizei getötet wurden.

Mit dem mittlerweile vielfach geteilten Video unterstützen die Stars das We Are Here Movement, das mit Blick auf die zahlreichen, tragischen und rassistisch motivierten Morde der letzten Jahre gegründet wurde.

#23ways: Dehalb mussten sie sterben

Die „Verbrechen“, die dazu führten, dass die im Video genannten 23 Menschen ihr Leben lassen mussten, sind unter anderem „Im Auto seiner Freundin zu sitzen – mit einem Baby am Rücksitz“, „Der Polizei den Rücken zukehren“, „lachen“ oder „mit einer Spielzeug-Waffe im Park spielen“, wie im tragischen Fall des 12-jährigen Tamir im Jahre 2014.

„Die Zeit für Veränderung ist jetzt“

Das schockierende Video soll darauf aufmerksam machen, dass es sich bei den zahlreichen Morden der letzten Jahre um keine Zufälle, sondern um systematischen Rassismus und Gewalt gegen die schwarze Bevölkerung handelt.

Seit Wochen nehmen die Proteste gegen Polizeigewalt in den USA kein Ende mehr – denn jeden Monat gibt es neue Vorfälle, bei denen unbewaffnete schwarze Menschen  durch die Hand der US-Polizei sterben. Nun rufen immer mehr Prominente zu einer friedlichen Bewegung und einem Ende der Gewalteskalationen auf.