Der Untersuchung zufolge kann der Genuss von bis zu drei Gläsern Champagner pro Woche die Gedächtnisleistung von über 40-Jährigen positiv beeinflussen.

Phenolverbindungen als Schlüssel

Die Wissenschafter der University of Reading konnten nachweisen, dass die Phenolverbindungen, welche im Champagner enthalten sind, das Raumgedächtnis fördern. Dieser Teil des Gehirns ist für die Aufnahme und Speicherung von Informationen verantwortlich und hilft dem Menschen, sich in seiner Umwelt zu orientieren.

Demnach kann Champagner, sofern er in Maßen getrunken wird, dem altersbedingten Gedächtnisverlust entgegenwirken und vielleicht den Beginn degenerativer Hirnerkrankungen wie Demenz verzögern.

Den Forschern zufolge verändern die Phenolverbindungen die Signale im Hippocampus und in der Großhirnrinde (Cortex), die für das Gedächtnis und Lernen zuständig sind. In weiterer Folge kann die Speicherung von Erinnerungen im Gehirn effektiver gestaltet werden.