1. Abstand nehmen

Gestern Liebe, heute Freundschaft? So einfach und vor allem schnell funktioniert das nicht. Sich nach dem Aus der Beziehung erstmal auf sich selbst zu konzentrieren und vom Ex-Partner Abstand zu nehmen, ist eine natürliche Reaktion. Da kann auch mal für einige Zeit der Kontakt komplett abbrechen, denn Fakt ist: Solange sich einer der beiden noch nach dem Ex-Partner sehnt, ist es nicht gut, ständig von ihm zu hören oder ihn zu sehen.

2. Ehrlich zu sich selbst sein

Beantworte dir ehrlich die Frage, ob du damit umgehen kannst, mit deinem Ex-Partner befreundet zu sein. Schließlich sollst du deinem Ex-Partner künftig als platonische Freundin bei persönlichen Belangen zur Seite stehen.

3. Altlasten hinter sich lassen

Ihr hattet eine schöne Zeit gemeinsam und vermutlich gibt es auch nach der Trennung noch emotionale Altlasten, die du (und er) mit dir herumschleppst. Wenn eine Freundschaft funktionieren soll, müsst ihr beide bereit sein, die Vergangenheit und die damit verbundenen Emotionen hinter euch zu lassen und nicht ständig wieder aufzuwärmen.

4. Zeit lassen

Wie schon bei Punkt 1 beschrieben, braucht die Entstehung einer Freundschaft Zeit. Nur wenn genügend Zeit verstrichen ist und sich beide darüber einig sind, dass aus der Liebesbeziehung eine freundschaftliche werden soll, kann das Vorhaben klappen.

5. Rücksichtsvoll sein

Auch wenn eine Trennung für beide Beteiligten schmerzvoll ist, leidet meist einer von euch Beiden mehr darunter als der andere. Gib deinem Ex-Partner bzw. nimm dir selbst die Zeit, die du brauchst, bevor du/er wieder für eine freundschaftliche Annäherung bereit bist/ist.

6. Nichts erzwingen

Oft sind die emotionalen Verletzungen schlichtweg zu groß, um einander auf freundschaftlicher Ebene zu begegnen. In diesem Fall musst du sowohl deine als auch seine Gefühle akzeptieren und lernen einen Schlussstrich zu ziehen.