Kontrastprogramm Jordanien

Kontrastprogramm Jordanien

Unsere Reise durch Asien hat vor allem viel Curry, tropisches Klima, Dschungel und Tempel beinhaltet (und natürlich noch einiges mehr). Daher war unser nächstes und auch letztes Reiseziel Jordanien ein ziemlicher Kontrast, der wohl größer nicht hätte sein können.

  1. Vom Dschungel in die Wüste

Wer schon einmal im Dschungel war, der weiß wie schnell man bei dem tropischen Klima ins Schwitzen kommt. Auch in der Wüste Wadi Rum, wo der rote Wüstensand auf beeindruckende Canyons trifft, blieben wir vor der Hitze nicht verschont. Für solche Tage sind wir mit den Produkten von Beautylash gut ausgerüstet, welche dafür sorgen, dass unsere Augenbrauen trotz Schweiß, Wind und Sand noch immer perfekt aussehen. Somit mussten wir uns darüber keine Gedanken machen und konnten den Tag in der Wüste Jordaniens in vollen Zügen genießen! Unser Highlight war definitiv die Übernachtung in einem Camp mitten in der Wüste. Von dort aus konnten wir den klaren Nachthimmel beobachten und haben sogar die ein oder andere Sternschnuppe erhaschen können.

2. Von Curry zu Falafel

Funfact: In Sri Lanka und Nepal isst man für gewöhnlich 3x am Tag Curry. Da die beiden Länder unsere letzten Destinationen vor Jordanien waren, hatten wir die volle Überdosis an Curry und konnten es daher kaum erwarten uns durch die arabischen Spezialitäten zu schlemmen. Die traditionelle jordanische Küche ist reich an Vielfalt und ganz anders als alles was wir bisher auf unserer Reise gegessen haben. Die typischen Bestandteile eines Gerichtes sind hier Hummus, Oliven, Olivenöl, Lamm, Salate, Reis, Falafel und unglaublich leckeres, fluffiges und warmes Fladenbrot von dem wir einfach nie genug bekommen konnten. Eine Sache die uns hier besonders gut gefallen hat war, dass man sich sehr einfach auch vegetarisch ernähren konnte, da es immer viele gute fleischlose Beilagen gab, welche sich perfekt mit Fladenbrot kombinieren ließen.  

3. Von Tempel zu römischen Theater

Asien ist vor allem für seine beeindruckenden Tempellandschaften bekannt und so ist es wenig verwunderlich, wenn diese für einen nach dem zwanzigsten Tempelbesuch allmählich alle gleich aussehen. Umso besser, dass die Endstation unserer Reise Jordanien eine völlig gegensätzliche Kultur ist, welche besonders durch die zahlreichen römischen Theater und antiken Ausgrabungen besticht. Die Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Amman führte uns auch direkt zu einem der besagten römischen Theater. Schon am nächsten Tag fuhren wir zum nächsten Highlight: die berühmte Felsenstadt „Petra“. Dort kam für uns zum ersten Mal ein Wüstenfeeling hoch, kein Wunder, da schließlich hier der bekannte Indiana Jones Film gedreht wurde. Die von Menschen geschaffene Stadt, welche in mitten von mächtigen Felsen und endloslanger Wüstenlandschaft gebaut wurde, hat uns wirklich ins Staunen gebracht. In solch einer originellen Location war noch niemand von uns, deshalb war unser Handyspeicher danach auch so gut wie voll. Man war einfach ständig dazu verleitet Fotos von der Stadt zu machen. Leider reichte die Energie dann nicht mehr für die Nachtwanderung durch Petra, welche vor allem wegen den schönen Kerzenlichtern die einem den Weg leiten bekannt ist. Jedoch sind wir froh diese unglaubliche Sehenswürdigkeit, welche by the way auch als 7tes Weltwunder bezeichnet wird gesehen zu haben!

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