In dieser Variante sind die Bratäpfel sogar ruckzuck gemacht – und wer mag, probiert verschiedene Versionen.

Besonders raffiniert schmeckt die Paste, wenn zusätzlich in Rum eingeweichte Rosinen hinzu kommen. Ein Teil der Nüsse lässt sich auch durch Walnüsse und Pistazien oder Mandeln ersetzen. Tipp: Falls etwas übrig ist, die restliche Paste mit den restlichen Äpfeln pürieren und als Brotaufstrich zum Frühstück essen.

Zutaten für 4 Portionen

Für die Nusspaste: 100 g gemahlene Haselnüsse, 100 g Marzipanrohmasse, 50 ml Orangenlikör, 50 g Orangenmarmelade (nach Belieben süße oder bittere), etwas frisch gepresster Orangensaft, 1 Bio-Eiklar, 20 g Zucker.

Zutaten für die Äpfel: 4 Äpfel, 2 EL Zucker, 1 TL gemahlener Zimt, etwas frisch gepresster Orangensaft, 2 Zimtstangen.

Die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett oder im Backofen goldbraun rösten. Anschließend mit der Marzipanrohmasse, dem Orangenlikör und der Marmelade in eine Küchenmaschine geben. Alles so lange mixen, bis eine homogene Masse entstanden ist. Falls die Masse zu fest ist, etwas Orangensaft zugeben. Das Eiklar mit dem Zucker zu cremigem Eischnee schlagen und unter die Creme ziehen.

Für die Bratäpfel den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Äpfel waschen, halbieren und entkernen. Nebeneinander in eine flache Form setzen und in die Mitte jedes Apfels eine halbe Zimtstange stecken. Den Zucker mit dem Zimt verrühren und über die Äpfel streuen. Den Orangensaft ebenfalls darüber träufeln. Die Backzeit kann – je nach Größe der Äpfel – sehr unterschiedlich sein: etwa 25-40 Minuten. Die Äpfel sollen weich sein, aber noch nicht zerfallen. Direkt nach dem Backen die heißen Äpfel zusammen mit der Nusspaste servieren.

Zubereitungszeit: 20 Minuten, Backen: 25-40 Minuten