Der besorgniserregende Trend um den „Thigh Gap“ hat in den letzten Monaten für enorme Aufregung in den sozialen Netzwerken gesorgt.

Der mehr als fragwürdige Hype misst die Attraktivität des weiblichen Körpers anhand des Schlitzes zwischen den Oberschenkeln und sorgt so neben anderen sinnfreien Bewegungen – wie der „A4-Challenge“ oder der „Collarbone-Challenge“ – dafür, dass ein krankes Körperbild der Frau mithilfe von Hashtags im Netz verbreitet wird.

#tighgap

Ein von P U C K 💫 (@puckdegroot) gepostetes Foto am

Unrealistisch und gefährlich

Der Thigh-Gap kommt fast ausschließlich bei sehr schlanken Frauen mit breiteren Becken vor. Eine Statur, die eindeutig nicht der Mehrheit der weiblichen Bevölkerung entspricht und auch nicht einfach „an-trainiert“ werden kann – und daher ein Schönheitsideal forciert, das von den meisten Frauen nicht erreicht werden kann.

Wie Arielle, die Meerjungfrau

Als Antwort auf den umstrittenen Trend begeistern nun die #MermaidThighs unter dem Motto „Ja, unsere Oberschenkel berühren sich – und das ist gut so“ die sozialen Netzwerke. Trends hin oder her – wichtig wäre es, endlich jede Körperform zu akzeptieren. Deshalb ist und bleibt unser liebster Hashtag #bodypositive

Thigh gap (bridge) is overrated anyway #nakedattraction #nothighgap #mermaidthighs #imamermaid #curves #womannotgirl

Ein von Alyson Jones-Williams (@alytjones) gepostetes Foto am

Loungin 😴 #mermaidthighs #tanskin #bronzedskin #thickness #relaxin😊

Ein von Christina (@bronzed_babe_) gepostetes Foto am

#wildwood #flipflopz #ootn #mermaidthighs #mirrorselfies 🙋🏻

Ein von Alex. (@nevermatchsocks) gepostetes Foto am

#mermaidthighs #florida #beach

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