Man kennt das ja: Nach einem erfolgreichen Shopping-Trip will man die Teile am liebsten sofort anziehen. Das sollte man Experten zufolge aber nicht tun: Denn jene Klamotten, die direkten Kontakt mit der Haut haben, muss man vor dem Tragen gründlich waschen.

Grund dafür sind Pestizide, Anti-Schimmel-Mittel und andere Chemikalien, die zum Einfärben verwendet werden, mit denen die Stoffe bei der Produktion behandelt werden und beim Transport vor Schimmelbefall geschützt werden sollen – deshalb riecht neue Kleidung auch immer irgendwie eigenartig.

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Experten gehen davon aus, dass zwischen 5.000 und 7.000 chemische Stoffe in unserer Kleidung sind. Die Höchstgrenzen bei den chemischen Behandlungen variieren stark von Land zu Land: Ungewaschene Kleidung als unbedenklich einzustufen, kann also ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen haben. 

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Mögliche Folgen sind zum Beispiel fiese Hautirritationen und Nesselausschläge: Das sind wassergefüllte Quaddeln, die sich am ganzen Körper ausbreiten können und extrem jucken können. Vor allem bei Babies und Kleinkindern wird geraten, neue Kleidung mindestens drei Mal vor dem Tragen zu waschen. 

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