1. Shampoo ist nicht gleich Shampoo

Seid ihr in Sachen Haarwäsche Gewohnheitstiere? Dann solltet ihr mal einen prüfenden Blick auf das Etikett eurer Shampoo-Flasche werfen.

Konkret bedeutet das: Achtet auf den Glycerin-Gehalt eures Pflegeprodukts. Je mehr Glycerin, umso besser! Denn: Es lagert sich im Inneren der Haarstruktur ein und versorgt diese mit Feuchtigkeit.

Glycerin sorgt übrigens auch dafür, dass der natürliche Schutzmantel eurer Mähne intakt bleibt! Tipp: Je näher ein Inhaltsstoffe auf der Liste oben steht, umso konzentrierter ist er enthalten.

2. Spülung ist Pflicht

Wer mit sprödem, zu Frizz neigendem Haar zu kämpfen hat, der sollte beim Balsam nicht sparen. Der Grund? Je weniger Feuchtigkeitspflege ihr eurer Haarpracht gönnt, desto frizziger und trockener wird es.

Optimal sind Produkte mit Shea Butter oder reichhaltigen Ölzusätzen. Aber Achtung: Die Spülung immer nur von den Ohren abwärts ins Haar einarbeiten – sonst wird euer Ansatz schneller fettig, also euch lieb ist!

3. Man muss sich auch mal was gönnen…

Einmal wöchentlich solltet ihr euren Haaren eine Sonderbehandlung gönnen. Schließlich ist eure Mähne ja ein täglicher, treuer Begleiter – dann kann man schon mal in eine besondere Pflegeportion investieren.

Tipp: Tragt die Kur auf das handtuchtrockene, noch warme Haar auf, so können sich die Wirkstoffe optimal entfalten. Für das ideale Pflege-Plus eignet sich ein Handtuchturban. Der hält das Haar während der Einwirkzeit schön warm und garantiert tolle Ergebnisse.

Übrigens: Es muss nicht immer die teure Markenkur sein. Verwendet doch einfach Olivenöl! Einfach über Nacht in die Spitzen einmassieren und morgens gründlich auswaschen.

4. Haare brauchen Luft und Liebe

Dass direkte Hitze in jeder Form schlecht für die Haare ist, wussten wir ja schon länger. Wer zu frizzigem Haar neigt, der sollte Föhn, Glatteisen und Co. so selten wie möglich verwenden. 

Gönnt eurer Haarpracht ab und zu eine Hitzeruhe und lasst sie zu 90 Prozent an der Luft trocknen und föhnt sie erst dann. Und: Niemals den Hitzeschutz vergessen!

5. Die Bürste ist dein bester Freund!

Bürstenmuffel aufgepasst! Wer beim Kämmen nachlässig ist, der sollte jetzt ganz genau aufpassen: Durch regelmäßigen Bürsten verteilt sich der natürlich Ölfilm der Kopfhaut optimal im gesamten Haar.

Man muss es jedoch nicht übertreiben – ein- bis zweimal am Tag sollte man jedoch in jedem Fall eine kurze Kämm-Session einlegen.

6. Kleine Wunderkur für Experimentierfreudige

Das beste Mittel gegen Frizz ist Haaröl. Es glätte die Haaroberfläche und sorgt für seidigen Glanz. Hat man mal kein passendes Produkt zu Hand, tuts aber auch die Handcreme.

Einfach eine Mini-Menge in den Handflächen verteilen und sanft übers Haar streichen!

7. Macht Köpfe mit Nadeln!

Haarnadeln, auch Bobby Pins genannt, können zu Rettern in der Not mutieren. Ideal für unterwegs sorgen die kleinen Haarnadeln für schnelle Abhilfe. Einfach die frizzige Haarpartie hinterm Ohr oder am Hinterkopf feststecken und fertig!